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Komplettlösung - Super Mario RPG : Komplettlösung und Guide für alle Sternenstücke, Bosse, Geheimschätze, Nebenquests, Minispiele und Rätsel

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Drei Bosse am Stück: Koopakadabra, Shogurai und Exor

Nachdem ihr vier der sechs Herausforderungen hinter den sechs Türen gemeistert habt, werdet ihr automatisch auf die rechte Seite eines Turms gelotst und landet vor einem neuen Speicherpunkt. Nutzt ihn, den gleich geht es zr Sache. Ihr begegnet im Finale dieses Kapitels drei Bossen.

Der erste Boss ist Koopakadabra, der Scherge von Bowser, den man in anderen Spielen auch als Kamek kennt.

Boss: Koopakadabra

KP: 1600 (Koopakadabra), 320 (Jitsu-Klon)

Belohnung: 10 Erfahrung, unendlich viele Münzen

Da ist er also, Bowsers alter Magier. Er hat gar nicht mal so viel auf der Pfanne, daher zaubert er sich nach ein paar eingesteckten Treffern einen Jitsu-Klon herbei, den er vor sich stellt, damit er nicht getroffen werden kann. Koopakadabra selbst hat keine Elementarschwäche, aber die Statusschwäche Furcht. Solltet ihr also Bowser in der Party haben, dann nutzt seinen Furchteinflößer.

Der Jitsu-Klon, den er als lebendes Schild einsetzt, ist nicht so stark wie der echte Jitsu. Verwendet einfach Peachs Psycho-Bomben-Technik. Sofern ihr sie voll aufgeladen bekommt, ist der Klon sofort erledigt und ihr könnt euch wieder Koopakadabra widmen.

Der kleine Zauberer greift euch mit Geysirgewalt an – ein Flächenzauber, den ihr nicht abwehren könnt. Allerdings ist das kein Zauber mehr, der euch viele Kraftpunkte kostet, also keine Panik. Wenn ihr noch einmal eine Psycho-Bombe, Ultra-Feuerbälle oder einen Donnerschock einsetzt, braucht ihr nur noch zwei bis drei Runden voller Nahkampf-Angriffe, bis Koopakadabra aufgibt.

Die beste Gelegenheit einzukaufen

Bowsers angriffslustiger Diener verwandelt sich nach dem Bosskampf wieder in den alten Schergen zurück und sagt, er sei hypnotisiert worden. Aus Reue zaubert er euch eine goldene Truhe, in der unendlich viele Münzen stecken. Aber was damit anfangen?

Nun, ihr habt zwei rote Türen vor euch, Wenn ihr durch die linke rote Tür geht, trefft ihr auf euren alten Widersacher Kroko. Er verkauft euch die letzten Rüstungsgegenstände des Spiels, die ihr unbedingt kaufen solltet. Wenn euch dafür Münzen fehlen, könnt ihr euch ja an der Unendlich-Münzen-Truhe bedienen. Kauft euch also Heldenlatzhose, Prinzenhose, Sternen Cape, Protzpanzer und Royalkleid und rüstet sie beim jeweiligen Spielcharakter aus. Füllt zudem eure Item-Vorräte bis zum Anschlag auf.

Geht dann zurück zu Kamek alias Koopakadabra und sprecht mit ihm, damit er euch volle Heilung und volle Blumenpunkte spendiert. Seid ihr bestens gerüstet? Na, dann geht es jetzt zum Finale dieses Kapitels, und bald darauf auch zum Finale der Haupt-Story. Lauft durch die rechte rote Tür.

Boss: Shogurai

KP: 2000

Belohnung. 19 Erfahrungspunkte

Hinter der zweiten roten Tür gelangt ihr in den Saal mit den Kronleuchtern. Hier trefft ihr auf Shogurai, einen großen Samurai, der immer mal wieder seine Farbe ändert, nämlich von rot zu blau und von blau zu rot. Er hat keine Elementarschwäche, aber seine Farbe zeigt euch seinen Angriffsmodus an.

Vorsicht ist geboten, wenn er sein Katana-Schwert zückt. Einige seiner sehr schnellen Schwünge sind sofort tödlich. Heißt also, ihr braucht unbedingt Peach und ihre Wiederkehr-Technik zum Aufwecken gefallener Helden, und zur Sicherheit einige muntermacher-Items, falls es Peach erwischt. Versucht unbedingt, seine Schwert-Attacken zu blockieren. Das ist schwer, weil er unterschiedliche Angriffs-Timings für mehrere Varianten hat, aber zumindest versuchen müsst ihr es, um einschneidenden Schaden zu unterbinden.

Gegen Shogurai solltet ihr alles auffahren, was ihr habt und nicht mit dem Einsatz von Blumenpunkten sparen. Nutzt Marios Ultrasprung möglichst effektiv, sodass ihr mindestens zehn Treffer auf seinem Kopf landet. Nutzt zudem Peachs Psycho-Bombe und – je nachdem, wen ihr in der Party habt – Mallows Sternenstampfer (der ebenfalls mehrmals landen sollte) beziehungsweise Genos Geno-Nova-Technik. Auch Bowsers Robo-Koopa-Randale kann einiges bewirken, die anderen Techniken von Mario, Mallow, Peach und Geno richten allerdings mehr Schaden an.

Bei diesem Gegner braucht ihr Durchhaltevermögen, ständiges Heilen beziehungsweise Aufwecken und unverzagte Angriffskraft. Dann ist es aber durchaus machbar. Der Kampf endet mit einem super witzigen theatralischen Abgang und – wie es sich für einen Samurai gehört – einer Selbstaufopferung.

Lang Zeit zum Feiern bleibt nicht, denn der letzte Boss der Festung wartet bereits auf euch. Ihr fahrt mit den Kronleuchtern hinauf zur Spitze des Schosses.

Boss: Exor

KP: 1800 (Exor), 500 (rechtes Auge), 300 (linkes Auge) 800 (Mund)

Belohnung: 34 Erfahrungspunkte

Darauf hat Bowser lange gewartet: Der kampf mit dem großen Schwert Exor steht bevor. Exor selbst ist eigentlich nur das Ende des Griffs, das ganz oben über der Festung alles unter Kontrolle hat. Aber drei weitere Komponenten kämpfen mit: zwei Augen und der Mund des Schwerts.

Die Sache hat einen Haken: Ihr könnt Exor erst dann angreifen, wenn mindestens eines der Augen (kurzzeitig) ausgeschaltet wurde. Der Schaden für Exor erhöht sich aber, wenn ihr beide ausschaltet. Die Augen reagieren empfindlich auf Marios Sprung-Technik und gegen Feuer. Das solltet ihr unbedingt ausnutzen. Wenn ihr sie mit Marios Ultra-Feuerball bearbeitet oder per Ultra-Sprung auf beiden Augen landet, richtet ihr so viel Schaden an, dass Exors Schutz sofort aufgehoben wird (oder spätestens nach einem weiteren Angriff auf die Augen, je nachdem, wie stark ihr aufgelevelt seid).

Eure ersten Angriffe sollten somit ausschließlich seinen Augen gelten. Sind beide Augen ausgeschaltet, solltet ihr euch nur noch auf Exor, also den Gegner ganz oben konzentrieren.

Der Mund kann ebenfalls angegriffen werden. Allerdings spielt er keine tragende Rolle in diesem Kampf. In auszuschalten ist nur praktisch, um einen Angreifer weniger im Feld zu haben.

Auch gegen Exor und seine Teile solltet ihr alles einsetzen, was ihr auffahren könnt. Weder Exor selbst noch sein Mund haben eine Elementarschwäche. Dennoch: Sternenstampfer, Psycho-Bombe und Co richten genug Schaden an. Zwischenzeitlich könnt ihr ein paar Nahkampf-Attacken einstreuen, aber haltet euch mit Magie nicht zurück. An seinen 1800 KP habt ihr schließlich eine Zeit lang zu knabbern.

Exors kleinere Feuer- und Blitz-Flächenschaden dürft euch wenig anhaben können, aber wenn er Gleißen einsetzt, geht es durchaus zur Sache. Das kostet jeden eurer Helden rund 50 KP. Siene Diamantensäge könnt ihr blocken. Und das solltet ihr, sonst wird es schmerzhaft. Die Augen spucken zudem Gift-Speichel der – sofern er wirkt – über lange Zeit hinweg KP absaugt.

Wenn ihr Exor besiegt habt (was voraussetzt, dass ihr Exor selbst, seine Augen und seinen Mund bezwingen konntet) saugt er eure Helden in eine andere Dimension. Durch das sogenannte Tor (so wird es auf der Oberwelt ausgewiesen) schickt er euch in die Waffenwelt, wo das Finale des Spiels stattfindet.

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