Special - Intels Sandy Bridge : So sehen Sieger aus!
- PC
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Intels Sandy Bridge zieht an den Kollegen vorbei, teilweise sogar deutlich. In manchen Spielen sichert sich der i7 2600K mit seinen 3,4 GHz Takt einen ordentlichen Vorsprung gegenüber dem nächst schnelleren Core i7 980X. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass aktuelle Spiele nur bis zu vier Kerne unterstützen. Das Blatt wendet sich bei Anwendungen mit einer höheren Mehrkern-Unterstützung, in solchen Fällen schiebt sich der 980X vor den 2600K, wenn auch oft mit wenig Vorsprung. Für euch als Spieler lässt sich kurz und bündig festhalten: Die flotteste CPU heißt i7 2600K beziehungsweise 2600, während der 2500(K) so schnell wie der 975 Extreme Edition und 980X ist.
Selbst beim Rendering schneidet der 2600K nur 10 bis 15 Prozent langsamer als der 980X ab. Beim Verschlüsseln von Daten mit TrueCrypt platziert sich der 2600K hingegen mit deutlichem Abstand zum 980X auf dem zweiten Platz. Bedenkt ihr aber, dass ein 980X das Dreifache eines 2600K kostet, fährt der Sandy-Bridge-Ableger das im Schnitt deutlich bessere Leistung-pro-Euro-Verhältnis nach Hause.
Software-Benchmarks
Was futtern die Maschinen?
Hervorragend fällt auch der Strombedarf des Core i7 2600K aus. Von allen High-End-CPUs nascht er mit einem oft gewaltigen Abstand am wenigsten aus der Steckdose, egal ob im Desktopmodus oder unter Volllast. Hier macht sich eindeutig die kleinere Struktur bemerkbar. Wie stark die Unterschiede ausfallen, seht ihr am besten beim Vergleich mit dem in Spielen und nahezu allen anderen Anwendungen langsameren Core i7 975 Extreme Edition. Unter Volllast schluckt unser gesamtes Testsystem mit dem 2600K satte 73 Watt weniger, während es im Desktopmodus 30 Watt weniger sind. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und spricht für ein bisher unerreichtes Leistung-pro-Watt-Verhältnis.
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