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Komplettlösung - Far Cry 6 : Komplettlösung & Guide: alle Missionen, Fundorte aller Criptograma-Tabellen

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Waffe der Wahl

Auftraggeber: Yelena Morales

Yelenas nächster Job ist im Vergleich zu jenen davor erstaunlich kompakt: Besucht sie im Valera Holzlager von La Joya und begebt euch zur Refineria La Joya, wo bereits mehrere verbündete Guerilleros auf euch warten. Sie haben bereits einen Sprengsatz am Haupteingang angebracht, den ihr bei der Zielmarkierung mit einem Knopfdruck in die Luft jagt.

Es folgt ein recht einfacher Kampf durch eine große, räumige Halle, den eure befreundeten Guerilleros größtenteils alleine bewältigen und weshalb ihr euch dezent im Hintergrund halten könnt. Erst wenn kein Gegner mehr zu sehen ist, marschiert ihr die Treppe links neben den großen, gelben Tanks hinab und durchquert den Gang, bis ihr das Zentrum der Raffinerie erreicht.

Dort halten sich vier Soldaten auf, weshalb ihr gleich in Deckung geht. Ihr solltet zumindest zwei von ihnen heimlich erledigen, bevor ihr euch auf einen offenen Kampf gegen die Überlebenden einlasst.

Habt ihr es geschafft, dann müsst ihr den Computer bei der Zielmarkierung hacken. Kurz darauf stürmen mehrere Soldaten die Raffinerie und wollen unter anderem das Hacken unterbrechen. Ihr lauft am besten um den Computer herum und nehmt hinter dem Gerät Deckung. So könnt ihr sicher sein, nicht von hinten überrascht zu werden. Zudem werdet ihr es sofort bemerken, wenn einer der feindlichen Soldaten durchbricht und das Hacken abstellen will.

Zu guter Letzt müsst ihr den grün leuchtenden Überbrückungsschalter aktivieren, der sich links neben eurer Deckung befindet. Danach schließen sich alle Türen und der Kontrollraum wird mit Gift geflutet. Eure Lage scheint mangels Ausgang aussichtslos zu sein, jedoch wird kurz vor eurem jämmerlichen Ende die Wand auf der Ostseite gesprengt – weshalb ihr euch von dieser fern halten solltet.

Schlussendlich rennt ihr von Zielmarkierung zu Zielmarkierung, bis ihr das Gebäude verlassen habt. Draußen steht es euch frei, ob ihr euch weiter zu Wehr setzt oder blind die Flucht antretet. Wir raten zu letzterem.

Chirurgische Präzision: Die Pumpstationen sabotieren

Auftraggeber: Lucky Mama

Lucky Mama befindet sich auf einem Aussichtspunkt im Südwesten von La Joya und wartet bereits auf euch. Sie verweist euch auf die Pipeline von Yanqui, die ihr für sie sabotiert sollt. Genauer gesagt müsst ihr mehrere Pumpstationen abklappern und entweder die richtigen Schalter betätigen, Ventile drehen oder gelben PG-240-Tanks zerstören.

Wenn ihr die Karte öffnet und nahe heran zoomt, dann könnt ihr die Pipeline sogar sehen: Sie verläuft von eurer derzeitigen Position nach Osten und durchläuft mehrere, kleine Sperrbezirke. Schaut in die entsprechende Richtung und blickt hinab auf den Boden, bis ihr die Pipeline direkt vor Augen habt: Sie besteht aus drei parallel verlaufenden Rohren, die alle paar Meter im Erdboden verschwinden.

In der Pumpstation 1 habt ihr leichtes Spiel, weil ihr nur einen einzigen Gegner aus dem Weg räumen müsst. Er steht im Südosten des Gebiets neben einem weißen Tank sowie vor einem Schalter. Habt ihr ihn erledigt, dann könnt ihr sogleich den gelben PG-240-Tank auf der Ostseite sabotieren. Es reicht übrigens nicht, dass ihr auf ihn schießt und rote Giftschwaden heraus strömen: Ihr müsst ihn solange mit euren Waffen bearbeiten, bis er komplett zerstört ist und die Zielmarkierung verschwindet.

Folgt der Pipeline weiter nach Osten, indem ihr am besten über sie marschiert. Nach ein paar Metern gelangt ihr zur Pumpstation 2, die schon etwas besser bewacht wird. Allen voran ortet ihr auf der Felsplattform rechts daneben einen Scharfschützen, der direkt neben einer Seilrutsche steht. Ist er tot, dann nutzt die Rutsche und schlittert zum zweiten Soldaten.

Laut Radar sollte sich ein einzelner Gegner im Norden aufhalten, den ihr getrost ignorieren könnt. Im Südosten steht ein Stahlgerüst, wo sich zwei weitere Soldaten tummeln und die ihr mit eurem Gewehr ins Visier nehmt. Danach marschiert ihr am besten über die Treppen zur Spitze des Gerüsts, wo ihr ebenfalls eine Wache ausknipst. Achtung: Sie trägt einen Helm, weshalb ihr entweder eure Machete einsetzt oder panzerbrechende Munition benötigt!

Der zu zerstörende PG-240-Tank steht wiederum am Fuß das Gerüstes und ganz im Osten neben einem länglichen, blauen Tank. Erneut müsst ihr ihn so lange bearbeiten, bis die Zielmarkierung verschwindet.

Um zur Pumpstation 6 zu gelangen müsst ihr den beiden Pipeline-Rohren zuerst nach Osten und nach ein paar Metern nach Nordosten folgen. Am Ziel angelangt fällt euch am Rand das längliche, blaue Gerüst mit dem zylinderförmigen, weißen Tank auf. Schaut ganz nach oben und knipst als erstes den Scharfschütze aus, der auf dem Dach thront.

Versteckt euch nun westlich der Station im Blumenbeet und schaltet einen Gegner in einem gelben Schutzanzug aus, der die Station in regelmäßigen Abständen umkreist. Riskiert ruhig, dass seine Leiche gesehen wird, und kümmert euch nacheinander um die drei verbleibenden Soldaten, während sie hilflos nach euch suchen.

Den nächsten PG-240-Tank entdeckt ihr diesmal auf der Nordseite des Gebäudes, direkt hinter der rostbraunen Stahltreppe.

Euer nächstes Ziel ist die Pumpstation 5, für die ihr von Pumpstation 6 aus gesehen den vier Rohren nach Osten folgt. Nach ein paar Metern spalten sich zwei Rohre ab, woraufhin ihr euch für jene in Richtung Nordosten entscheidet und kurz darauf einen kleinen See seht. Dort könnt ihr gleich links eine Lücke im Zaun sehen und den Soldaten meucheln, der einen Gefangenen verprügelt.

Passend dazu steht in der gleichen Ecke der PG-240-Tank: Ihr könnt ihn gleich an Ort und Stelle zerstören oder euch vorher um die anderen Gegner in diesem Gebiet kümmern. In letzterem Falle geht ihr am besten außen herum zum Südeingang, nehmt den ersten Gegner ins Visier und versteckt euch rasch im Blumenbeet, das vor dem Zaun wächst. Von dort solltet ihr alle weiteren Soldaten beseitigen können.

Chirurgische Präzision: Zugang zum Computer in McKays Chemiefabrik

Nachdem ihr erfolgreich die Pumpstationen 1, 2, 6 und 5 sabotiert habt, meldet sich Lucky Mama bei euch und schickt euch nach Westen zu McKays Chemiefabrik. Ihr erkennt sie bereits von Weitem anhand der roten Rauchschwaden, die gen Himmel steigen.

Eure erste Aufgabe vor Ort ist das Auffinden und Hacken eines Computers. Dieser befindet sich in einem kleinen, blauen Containergebäude mit der Bezeichnung No 03 Unit Control Room, das wiederum mitten im Sperrbezirk steht. Ihr könnt es erreichen, wenn ihr euch zuerst zur Westseite des Bezirks begebt und links am großen Gebäude vorbei schleicht. Ihr solltet bereits von Weitem eine rotbraune Treppe sehen, über die ihr ins Innere des Containers gelangt.

Nun gibt es natürlich ein großes Problem: Auf dem Gelände wimmelt es nur so vor Soldaten. Die Chancen stehen zwar gut, dass ihr den Container ungesehen erreicht. Aber sobald ihr den Computer hackt, wird Alarm ausgelöst und ihr habt die ganze Meute am Hals. In dem Fall müsst ihr euch überlegen, ob ihr im Container verharrt und jeden stürmenden Angreifer ausschaltet, sobald er durch die Tür geht, oder ihr euch nach draußen wagt und beim großen Gebäude Deckung nehmt, um euch zu verteidigen.

Alternativ dazu könnt ihr im Vorfeld den Bezirk weites gehend sichern, was etwas Aufwand mit sich bringt. Begebt euch dafür ebenfalls zur Westseite und schaut euch den Zaun genauer an, der um das große Gebäude gespannt ist. Ihr solltet ein Loch entdecken, hinter dem euch eine Leiter auf das Dach führt. Von oben könnt ihr einen Großteil der Soldaten anvisieren und mit einem Gewehr erledigen.

Alle anderen werden natürlich nach und nach die Leichen sehen und nach euch suchen, woraufhin ihr sie ebenfalls ins Visier nehmen könnt. Seid jedoch gewarnt: Sollten sie euch tatsächlich sehen, dann werden unaufhaltsam neue Soldaten eintreffen und euren Job massiv erschweren! Achtet deshalb vor allem auf den Steg im Nordosten, von wo euch der eine oder andere Soldat theoretisch sichten kann.

Chirurgische Präzision: Die Becken der Chemiefabrik sprengen

Ist der Computer gehackt, dann folgt der zweite und deutlich schwierigere Part der Mission: Auf dem Gelände ploppen vier Zielmarkierung auf, die euch jeweils zu einem Schalter führen. Ihr müsst diesen benutzen, um eines der Becken in der Chemiefabrik zu zerstören.

Macht euch jedenfalls keine Illusion, dass ihr dabei keine Gesellschaft bekommt: Selbst wenn ihr zuvor den Bezirk gesichert habt, trudeln nun ständig neue Gegner ein. Sie werden euch massiv bedrängen und versuchen, die Zerstörung der Becken zu verhindern. Aus diesem Grund solltet ihr nach der Benutzung eines Schalters stets in der Nähe des Beckens Deckung nehmen und den Schalter im Auge behalten. Erscheint ein Soldat, der ihn benutzen möchte, dann knipst ihn sofort aus. Ansonsten konzentriert ihr euch auf eure eigene Verteidigung und spurtet erst zum nächsten Schalter, nachdem das Becken in einem lauten Knall explodiert ist.

Die gute Nachricht: Ihr erhaltet Unterstützung von Verbündeten, welche die Soldaten zumindest kurzfristig ablenken. Haltet euch deshalb bedeckt und verschanzt euch, anstatt wild herum zu ballern. Ihr könnt wie gesagt sowieso nichts gegen die Flut an Gegnern ausrichten und müsst deshalb den Sturm aushalten anstatt bekämpfen.

Chirurgische Präzision: Das Toxiflo Reactant Ultrafiltration Downstream Osmometer vernichten

Sind die Becken endlich kaputt, dann müsst ihr noch eine dritte Aufgabe überstehen. Die ist zwar auch nicht gerade einfach, verlangt aber zumindest keine derartige Ausdauer: Flüchtet am besten kurz aus dem Bezirk und sucht die Nordwestecke auf. Von dort solltet ihr ein geschlossenes Tor mitsamt Zielmarkierung sehen, zu dem ihr euch begebt. Es öffnet sich sogleich und gewährt euch den Zugang zum Toxiflo Reactant Ultrafiltration Downstream Osmometer (Uff!), den ihr zerstören müsst.

Dabei handelt es sich um einen großen, zylinderförmigen und größtenteils durchsichtigen Behälter, der mitten in der Halle steht. Ihr könnt gleich zu Beginn für ordentlich Schaden sorgen, indem ihr mit einer Panzerfaust gegen das Glas schießt. Danach wird es deutlich mühseliger, weil jeder weitere Treffer deutlich weniger Schaden anrichtet. Deshalb raten wir zu einem Schnellfeuergewehr, bei dem jede Kugel ein Prozent Energie abzieht. Zudem solltet ihr am Rand über die Treppen nach oben laufen und das Geländer als Deckung nehmen, um nicht im Kreuzfeuer der Gegner unterzugehen.

Wichtig: Sobald der Behälter zerstört ist, gilt die Mission als gewonnen und sämtliche Gegner verschwinden auf wundersame Weise! Sollten euch also laut Energieanzeige nur noch ein paar Prozent fehlen, dann haltet voll drauf und hofft das beste.

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