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Komplettlösung - Ghost of Tsushima : Komplettlösung, Tipps & Guide

  • PS4
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Eine Abrechnung in Blut: Fort Koyasan infiltrieren

Es wird langsam ernst: Ihr sollt euren Onkel in Fürst Shimuras Lager aufsuchen. Er hat schlechte Nachricht für euch: Ryuzo scheint sich endgültig auf die Seite von Khan geschlagen zu haben. Ihr wollt euch deshalb um ihn kümmern, wofür ihr euch zum Fort Koyasan begeben müsst. Redet vor euer Abreise mit Yuna und verlasst das Lager.

Fort Koyasan steht nordöstlich von Fürst Shimuras Lager. Habt ihr es erreicht, dann müsst ihr eine Zielmarkierung aufsuchen und das Fort ausspähen. Doch sobald ihr die Mongolen im Zentrum begutachtet, hört ihr eine vertraute Stimme: Yunas Bruder Taka ist euch gefolgt und möchte euch beiseite stehen. Er wird sogleich zum Eingangstor des Forts laufen und die Mongolen reizen, um sie abzulenken.

Ihr lauft daraufhin geradeaus zum Zaun und schleicht von dort ebenfalls zum Tor zu eurer Linken. Achtet jedoch vor dem Betretet des Forts per fokussiertem Hören, das keiner der Mongolen in eure Richtung schaut.

Haltet euch im Inneren am besten rechts und flüchtet zum Pferdeunterstand, den ihr am Rand seht. Dort könnt ihr auf eigenen Wunsch einen Mongolen töten, was aber nicht zwingend notwendig ist. Sobald ihr die andere Seite des Understands erreicht, nehmt ihr den großen Felsen als Deckung und nähert euch einem weiteren, deutlich kleineren Unterstand. Erneut ist es euch überlassen, ob ihr die Wache vor Ort erdolcht oder heimlich rechts vorbei schleicht und die Leiter in der Ecke anpeilt.

Über die Leiter gelangt ihr zu einem Gebäude, in das ihr dank eines offenen Fensters hinein steigen könnt. Ihr marschiert geradewegs zur Eingangstür und stellt fest, dass sich auf der anderen Seite eine Wache aufhält. Wir raten, sie per Shoji-Attentat zu erledigen. Danach werden jedoch ein paar der Mongolen Alarm schlagen, woraufhin euch zwei Möglichkeiten zur Verfügung stehen:

  1. Ihr verschanzt euch in einer Ecke des Hauses, wartet bis sich die Mongolen nähern und tötet sie per Kettenattentat. Danach werden sicherlich weitere Schurken herbei stürmen, die ihr am besten im Haus bekämpft – damit ihr nicht für noch mehr Aufmerksamkeit sorgt. Wiederholt das Spielchen, bis sich kein Gegner mehr nähert.

  2. Ihr klettert rasch durch das Fenster von eben und verschanzt euch hinter dem Gebäude oder auf dem Dach. Dort wartet ihr in Ruhe ab, bis sich die Situation beruhigt hat.

So oder so müsst ihr anschließend das Tor bei der Zielmarkierung aufsuchen, vor der ebenfalls eine Wache steht. Lenkt sie am besten ab, indem ihr eine Windglocke zur Seite werft und anschließend durch das Tor huscht.

Danach folgen leider ein paar sehr deprimierende Ereignisse, die ihr nicht beeinflussen könnt. Erst nach dem Gespräch mit dem Khan, könnt ihr euch von euren Fesseln befreien und müsst nach eurer Ausrüstung suchen. Zum Glück befindet sie sich in der Kiste, die ganz in eurer Nähe auf einer Holzplattform steht.

Eine Abrechnung in Blut: Strohhüte besiegen

Ihr seid nun richtig sauer und wollt es den Strohhüten heimzahlen. Beginnt mit eurem Rachefeldzug, indem ihr euch zum nächstbesten Gebäude begebt. Lauft aber besser nicht die Treppe hinauf, sondern klettert rechts daneben über die mit Pflanzen bewachsene Mauer. Dort stoßt ihr sogleich auf mehrere, offene Fenster, durch die ihr unbemerkt ins Gebäude steigen könnt.

Genau genommen befindet ihr euch in einem Raum, den nur durch eines der Fenster betreten oder wieder verlassen könnt. Der einzige Durchgang zum Haupteingang wird von ein paar Fässern versperrt, wohinter sich zwei Strohhüte aufhalten. Links daneben fällt euch noch ein Fenster auf, das vergittert ist.

Ihr könnt nun mit den Strohhüten ein Katz-und-Maus-Spiel betreiben: Visiert am besten einen der beiden, die hinter den Fässern stehen, mit dem Langbogen an und erschießt ihn. Daraufhin sorgt ihr für helle Aufregung und solltet euch geduckt in eine Ecke verziehen. Beobachtet nun eure Gegner und wartet, bis sich der eine oder andere zu einem der offenen Fenster begibt. Ihr nutzt die Gelegenheit sogleich und schießt ihm ebenfalls in den Kopf. Solltet ihr dabei verfehlen, dann hält sich der Schaden in Grenzen: Der Strohhut wird durch das Fenster steigen und im schlimmsten Falle einen Kollegen mitbringen. Die beiden bekämpft ihr im Gebäude, ohne das die anderen Schurken etwas mitbekommen. Sollte hingegen ein Strohhut einfach so durch das Fenster steigen, dann könnt ihr ihn freilich heimlich erdolchen.

Habt ihr das Gefühl, dass sich niemand mehr zu einem der offenen Fenster begibt, dann hockt euch vor das vergitterte und schießt von dort einen weiteren Gegner eurer Wahl ab. In dem Fall könnt ihr euch sogar einen Fehltreffer erlauben, weil euer Opfer nur irritiert um sich schaut und ein prima Ziel für einen zweiten Schuss abgibt.

Wir haben jedenfalls mit dieser Taktik sämtliche Gegner bis auf einen besiegt. Dieser wiederum befindet sich vor einem anderen Gebäude und rührt sich nicht von der Stile, weshalb ihr ihn per fokussiertem Hören ausfindig macht sowie eliminiert.

Sind alle Strohhüte tot, dann erscheint plötzlich Yuna und ist entsetzt über den Anblick ihres geköpften Bruders. Leider könnt ihr euch keine Trauer erlauben, weil euch kurz darauf drei Gegnerwellen angreifen.

Die ersten beiden stürmen ziemlich dicht gedrängt zu euch, weshalb sich der Einsatz von Schwarzpulverbomben oder Sprengpfeilen lohnt. Bei der dritten Welle müsst ihr euch hingegen so schnell wie möglich um die beiden gelb gekleideten Barbaren kümmern, bevor sie euch mit ihren explosiven Geschützen das Leben zur Hölle machen.

Nach den Kämpfen endet die Mission.

Das Schicksal Tsushimas

Sobald ihr euch wieder zu Fürst Shimuras Lager begebt, werdet ihr von Fürst Oga empfangen. Demnach ist der Shogun auf eurer Seite und will gemeinsam mit euch in die Schlacht gegen Khan ziehen, um Burg Shimura zurück zu erobern.

Ihr müsst wie gewohnt mit Yuna bei der Zielmarkierung reden und könnt optional eure anderen Freude ansprechen. Während Norio in einem der Gebäude mit ein paar Kriegern betet, hält sich Ishikawa auf dem Trainingsplatz mit ein paar Bogenschützen auf. Masako und Kenji stehen wiederum am Rand des Platzes, weshalb ihr einfach den Zaun entlang marschiert.

Sprecht abschließend noch einmal mit Fürst Oga, der beim Haupteingang steht. Das Spiel warnt euch sogleich, dass eine längere Mission bevorsteht und es ein Weilchen dauert, bis ihr euch wieder frei in der Welt bewegen dürft. Seid ihr jedenfalls bereit, dann reitet mit Oga zu Fürst Shimura, der sich in einem nahe gelegenen Wachturm aufhält. Ihr müsst diesen besteigen, um mit eurem Onkel reden zu können.

Einige Zwischensequenzen später startet der Angriff auf Khans Männer und ihr landet mitten im Kampfgetümmel. Bei eurem Sturm auf die Burg gibt es anfangs kaum etwas besonderes zu beachten: Ihr müsst einfach von einem Punkt zum nächsten kämpfen und dabei massig Mongolen abschlachten. Sollte einer eurer Kameraden fallend, dann geht direkt zu ihm und heilt ihn. Weil ihr diesmal mit vielen Verbündeten unterwegs seid, werdet ihr selbst kaum angegriffen und könnt ruhig offensiv agieren.

Sobald ihr ein breites Tor erreicht, auf denen mehrere Schützen mit Brandpfeilen positioniert sind, solltet ihr euch direkt zum Aussichtsturm links daneben begeben. Klettert den Turm empor und springt von dort auf die obere Plattform des Tors , um die lästigen Schützen zu beseitigen.

Ihr müsst die Plattform erneut nach eurem Sieg aufsuchen, durch eines der offenen Fenster steigen und auf der anderen Seite wieder heraus klettern. Danach beschießt ihr automatisch einige der Mongolen mit dem Gift, das ihr von Yurika erhaltet hattet – und wovon eurer Onkel überhaupt nicht begeistert ist.

Euer Streit findet jedoch ein frühes Ende, weil ihr plötzlich von einer Hwacha beschossen werdet. Ihr stürmt sogleich los und kämpft euch geradewegs durch das offene Tor. Haltet euch nicht zu sehr mit den Soldaten vor Ort auf, sondern flitzt nach links zu einem Aussichtsturm, der in der Ecke steht. Den müsst ihr erklimmen, um die Hwacha zu kapern und selbst gegen die Mongolen einzusetzen. Feuert solange auf eure Gegner, bis Yuna meint, dass ihr von hier oben nichts mehr ausrichten könnt.

Danach steigt ihr vom Turm herab und schließt zu euren Verbündeten auf, um den offenen Kampf fortzusetzen. Wieder schnetzelt ihr euch von einem Punkt zum nächsten, bis ihr auf das Torhaus der Brücke klettern und mit eurem Onkel reden sollt. Die Mongolen schicken sogleich mehrere brennende Pferdewägen über die Brücke, die ihr rasch abschießen müsst. Dabei stürzt sie in einem lauten Knall ein und die Mission geht direkt zur nächsten über.

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