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Special - Chris' Rückblick 2014 : Zum Mond

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    Aller guten Dinge sind drei

    Der März brachte Awesomenauts Assemble! und Dead Nation: Apocalypse Edition für die PlayStation 4 sowie South Park: Der Stab der Wahrheit. Die ersten beiden Titel liefen einige Tage in Dauerrotation. South Park liebe ich zwar, aber ich bin eben kein klassischer Rollenspielfreund. The Walking Dead Season 2 ging ebenfalls weiter. Sie bot eine sehr gute Fortsetzung der ersten Season, auch wenn die Qualität der Charaktere nicht ganz an die der ersten Season heranreicht. Ebenfalls erschienen sind Dark Souls II und Hearthstone: Heroes of WarCraft sowie Titanfall. Diese drei Spiele habe ich in diesem Jahr sehr exzessiv gespielt. Speziell Titanfall gehört für mich zum Besten, was 2014 erschienen ist. Vor allem wenn man sich vor Augen hält, dass mittlerweile nahezu alle Kritikpunkte meines Tests von Respawn ausgeräumt wurden - sehr guter Support der Jungs für ihr Spiel.

    Auf der Vita habe ich morgens im Zug viel Luftrausers gerockt. Das gibt es mittlerweile auch für PlayStation 4. Ansonsten erschien noch inFAMOUS: Second Son, das ein Grafikfeuerwerk ist, aber inhaltlich maximal einen Durchgang unterhält. Ende des Monats kam dann Diablo 3: Reaper of Souls für den PC. Da wurden alle Konsoleros neidisch, denn die sollten erst später im Jahr befriedigt werden. MOBA-Freunde kamen Ende März in den Genuss von Smite, dem Third-Person-MOBA, das sich speziell an Shooter-Freunde richtet und das Genre durch einige Neuerungen verbessert. Schönes Spiel.

    April, April. O schöner April. Du gabst uns unter anderem den Goat Simulator - kein Spiel für mich, aber es ist sicherlich wichtig und hat eine Existenzberechtigung. Für iOS erschien FTL: Advanced Edition - ein großartiges, perfekt auf iOS abgestimmtes Spiel. Ich zockte es viele Stunden während der morgendlichen Bahnfahrten. Der Launch von The Elder Scrolls Online ging an mir vorbei, dafür mochte ich die dritte Episode von The Wolf Among Us sehr gern. Mit Octodad erschien ein Spiel, dessen Idee ich mag, dessen Inhalt mich aber nicht einfängt und erfreut. Generell war der April eine gute Zeit, um Spiele aus dem März weiterzuspielen.

    Happy birthday to me!

    Im Mai feierte ich meinen 29. Geburtstag. Mit dabei war MLB 14: The Show. Ich verstehe Baseball zwar nicht komplett, aber es ist grafisch so schön, dass ich darüber hinwegsehe und immer wieder ein paar Touchdowns schieße. Peggle 2 war ebenfalls ein großer Spaß, aber nur für einige Stunden. So lange wie Peggle hielt es mich dann doch nicht vor dem Monitor. Wolfenstein: The New Order ging einen guten Weg, war aber - im Endeffekt - gut doppelt so lang, wie es ihm gutgetan hat. Am 30. Mai erschien Mario Kart 8. Mein Grund, um endlich (wieder) eine Wii U in mein Wohnzimmer zu stellen. So ein großartiges Stück Software mit so viel Liebe und Freude entwickelt. Herrliches Ding und mit eines der besten Spiele des Jahres. Der Mai war ebenfalls ein Monat, um die Märzspiele weiterzuspielen.

    Mit 1001 Spikes erschien eines meiner liebsten Arcade-Spiele von XBLA endlich für allerlei andere Konsolen - im Prinzip für jede Konsole, die irgendwo auf der Welt existiert. Das müsst ihr euch anschauen. Murdered: Soul Suspect war schlechter als erwartet und erhofft. Schade, weil das Konzept eigentlich ganz nett klang. Dafür gab es PixelJunk Shooter endlich auch für die PS Vita. Mit Valiant Hearts: The Great War veröffentlichte Ubisoft ein Spiel über den Krieg - ohne den Krieg selbst in den Vordergrund zu stellen. Der Titel hatte tatsächlich eine sehr intensive Wirkung auf mich, ist mittlerweile aber zum Großteil vergessen. Ebenfalls top: Shovel Knight für den 3DS: perfekte Unterhaltung in Sachen Plattform-Action. Ende Juni gab es dann mit Divinity: Original Sin noch Rollenspielkost für Hardcore-Spieler.

    Der Juli begann spektakulär mit Guacamelee! Super Turbo Championship Edition, einem sehr detailverliebten Plattformer voller popkultureller Anspielungen. Den Koop-Modus hätte es allerdings nicht unbedingt gebraucht. Monster Hunter Freedom Unite für iOS hat mich tatsächlich einige Stunden gepackt - ich will aber endlich ein Monster Hunter für die PlayStation 4 oder die Xbox One. Ich brauche das. Unbedingt. Jetzt! Los! Mit Oddworld: New 'n' Tasty! sowie OlliOlli für PC gab es im Juli dann noch weitere Spiele für Retrofreunde. Gods Will Be Watching war eine meiner Überraschungen des Jahres 2014. Es war sehr schwer, hatte aber eine sehr schöne Story. Rogue Legacy lief ebenfalls massig, allerdings nur auf meiner PS Vita. The Last of Us Remastered liebe ich, allerdings ist es mir jetzt noch keinen neuen Durchgang wert - dafür liegt die PS3-Fassung nicht weit genug zurück.

    Man kann sagen, was man will: Einer meiner persönlichen Höhepunkte im Juli war Ultra Street Fighter IV. Ich liebe Street Fighter. Jedes Mal. Perfektes Gameplay, großartige Grafik, toller Sound. Mich nervt nur, dass deshalb noch immer meine Xbox 360 rumstehen muss. Ich würde mir eine Version für die Xbox One wünschen. Ansonsten kam Diablo 3: Ultimate Evil Edition - mein Zeit-Kryptonit. Wie viele Stunden ich mittlerweile mit dem Spiel verbracht habe, das mag ich eigentlich gar nicht wissen. Dürfte locker vierstellig sein - in Stunden. Aber es ist eben so richtig, richtig schön. Am liebsten spiele ich es auf der Xbox One derzeit mit Twitch als Second Screen am Fernseher. So kann ich raiden und lasse mich fein unterhalten.

    Gameswelt Monthly - Juli 2014 - Eure Top-Spiele im Juli
    Wir kommentieren eure Top-Spiele des Monats. Dieses Mal für den Juli 2014.

    Zudem erschien am gleichen Tag noch Hotline Miami für die PlayStation 4. Einmal durchgerockt, das reicht dann auch. Auch hier darf OlliOlli nicht fehlen - dieses Mal dann auf der PS4. Geht immer. Mit The Walking Dead: Season Two - Episode 5: No Going Back ging dann auch Staffel 2 zu Ende. Mir hat diese Staffel sehr gut gefallen, vor allem unterhält sie weitaus besser als die Fernsehserie.

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