Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Special - Chris' Rückblick 2014 : Zum Mond

    Von  |  |  | Kommentieren

    2014 war ein gutes Jahr für Spieler. Wir erlebten das erste Jahr der PlayStation 4 und der Xbox One sowie große Titel für Wii U und PC. Auch für mich gab es großartige Momente mit unserer Redaktion, den Spielen und auf privater Ebene.

    Flieg bis zum Mond

    Erst mal kurz zu den Events und Ereignissen im Jahr 2014. Dann ist das Thema abgehakt. Im Februar wurde Irrational Games (BioShock) geschlossen - für mich kein Grund zur Trauer, aber die restliche Gaming-Welt weinte sich die Augen aus. Im März gab Väterchen Facebook 2 Milliarden US-Dollar für Oculus Rift aus, das ich in seiner aktuellen Version auf der gamescom anspielen konnte. Unfassbares Teil, vor allem wenn man die naheliegenden Pfade (Ego-Shooter) verlässt und beispielsweise Plattformer dafür kreiert. Im Juni wurden Crytek UK und Crytek USA geschlossen, die Markenrechte von Homefront gingen an Koch Media. Im Juli musste Airtight Games knapp einem Monat nach dem Release von Murdered: Soul Suspect die Tore schließen.

    Der August brachte für Spieler eher positive Meldungen: Activision hat Sierra Entertainment wiederbelebt, die gamescom 2014 fand statt und Twitch wird von Amazon für 970 Million US-Dollar gekauft. Zudem gab Nintendo bekannt, dass es einen New Nintendo 3DS XL geben wird. Im September war es dann so weit und Microsoft schluckte Mojang (Minecraft) für unfassbare 2,5 Milliarden US-Dollar. Anfang November fand die 2014er-Blizzcon statt. Ich war vor Ort dabei, als Blizzard nach 17 Jahren eine neue Marke vorgestellt hat (OverWatch).

    Blizzcon 2014 - Chris und Chris on Tour - Tagebuch #04: Die Opening-Ceremony
    Blizzcon 2014 - Chris und Chris on Tour. In Teil #4 freuen die Beiden sich extrem auf den Beginn der legendären Blizzcon-Opening-Ceremony.

    Spiele im Überfluss

    In Sachen Spiele ging 2014 echt viel, gerade wenn man über den Tellerrand hinausschaut und mobiles Spielen betrachtet. Das Jahr begann mit der PS4-Version von Don't Starve. Das hat mich zwar nur wenige Tage gepackt, dafür aber enorm. Am 13. Januar erschien dann Nidhogg, ein Zwei-Spieler-Sidescroll-Kampfspiel in Pixeloptik mit schön forderndem Gameplay, das mich immer an Bushido Blade erinnert. Im Januar kam auch Assassin's Creed Liberation HD. Ich habe kurz reingeguckt und erneut entschieden, dass die Serie einfach nicht für mich geeignet ist. Schade irgendwie, aber so soll es wohl sein.

    Dafür hatte ich im Januar mit The Banner Saga und OlliOlli extrem viel Spaß. OlliOlli auf der PS Vita spielt sich perfekt und ist im Prinzip ein Skateboard-Puzzle-Spiel mit feinem Gameplay. Ende des Monats kam Broken Age Act 1. Es war gut, aber nicht so gut wie erhofft. So was passiert. Tomb Raider: Definitive Edition war ein Grafikaufguss, hatte aber - natürlich - noch immer die gleichen Logik- und Gameplay-Fehlerchen wie das Original. Ende Januar erschien Loadout!, eines meiner absoluten Lieblingsspiele, wenn es um Free-to-play-Shooter geht. Schön abgefahrenes Design, gepaart mit geilem Gun- und Gameplay sowie fairem Free-to-play-Modell. Solltet ihr euch anschauen.

    Im Februar erschien Fable Anniversary. Das war leider total uninteressant für mich. Outlast war ganz nett, mehr als einen Durchgang brauchte ich da aber nicht. The Wolf Among Us Episode 2 gefiel mir wiederum sehr gut. Generell war The Wolf Among Us wirklich gut. Es konnte zwar nicht mit The Walking Dead mithalten, das ist aber dem Szenario geschuldet. Ich habe mich an Zombie-Universen eben noch nicht sattgesehen. Broken Sword 5 bot klassische Point-&-Click-Action, gepaart mit Gameplay-Neuerungen, und macht mir viel Spaß.

    Auf dem iPhone habe ich recht viel Final Fantasy VI gespielt, der 3DS lief für Bravely Default und Rayman Legends hat mich tatsächlich erneut in seinen Bann gezogen - auf der Xbox One habe ich mittlerweile auch fast wieder 1000 Gamerscore rausgespielt. Auch einer meiner persönlichen Jahreshöhepunkte erschien im Februar. Die Rede ist von Donkey Kong Country: Tropical Freeze. Nintendo hat bei dem Ding echt ALLES richtig gemacht. Anders als die Jungs von Rambo: The Videogame. Das war scheiße. Große Scheiße. Castlevania: Lords of Shadow 2 war ganz okay, Plants vs. Zombies: Garden Warfare hingegen hat sehr viel Spaß gemacht, konnte mich aber - aus welchem Grund auch immer - nicht länger als einen Monat an die Konsole fesseln.

    Kommentarezum Artikel