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Special - Die 10 größten Sünden dieser Spiele-Generation : Lootboxen & Co.: Das alles lief schief bei PS4 und Xbox One

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    Platz 8: Season Pass

    Früher hießen sie Add-ons, Erweiterungen oder Zusatz-Disks, heute nennt man sie DLCs. Und die waren vor allem in der letzten Konsolengeneration ein ganz, ganz heikles Thema. Auch wenn es nach wie vor große qualitative Schwankungen und viel Unsinn geben mag, hat sich die Hitzigkeit der Debatte in den letzten Jahren deutlich abgekühlt. Viele DLCs verlängern heute das Hauptspiel um sinnvolle Inhalte und zusätzliche Stunden Spielspaß. Doch bedienen sich die Publisher bei einem regelrechten Hütchenspielertrick, um ihren Kunden die Katze im Sack zu verkaufen: dem Season Pass. Vermutlich aus der panischen Angst heraus, irgendetwas total Wichtiges zu verpassen, bezahlen wir für etwas, lange bevor es überhaupt erhältlich ist. Oftmals ohne vorher zu wissen, worum es sich dabei handelt. Und wie viel. Und ob wir das überhaupt wollen. Oder brauchen können. Oder ob es taugt. Schaut man sich die Statistiken an, lässt sich deutlich erkennen, dass im Schnitt nicht einmal die Hälfte der DLC-Käufer deren Inhalte auch wirklich spielen. Darum geht es nämlich gar nicht mehr. Es geht nur noch darum, sie zu besitzen. Für alle Fälle. Die Publisher haben uns am Haken, und wie ein Fisch an der Angel beißen wir immer weiter zu.

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