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Platz 7: Guitar Hero Live (für einzelne Songs zahlen)
Als Rhythmusspiele bereits aus der Mode gekommen waren, probierte sich Activision mit Guitar Hero Live an einem – vorsichtig ausgedrückt – besonderen Konzept. Wer mit der Plastikgitarre Songs nachahmen wollte, fand im Hauptspiel nur eine begrenzte Anzahl davon vor. Also holte man sich per Bezahl-DLC weitere Hits dazu? Nicht ganz. Stattdessen setzte Entwickler FreeStyle Game auf eine Art Spotify-Prinzip mit Songs, die online gespielt wurden.
Während einige davon kostenlos verfügbar waren, mussten andere über Play-Token freigeschaltet werden. Diese ließen sich natürlich nur langsam generieren. Damit nicht genug, konnte man pro eingesetztem Token das jeweilige Lied nur einmal spielen, danach brauchte es eine erneute Freischaltung. Wer also nicht Token farmen wollte, bis ihm die Finger abfielen, musste sich den Zugang mit echtem Geld erkaufen. Nein, es gab noch eine dritte Alternative: diesen Schwachsinn nicht mitmachen und die Kunststoff-Klampfe an den Nagel hängen!
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