Special - Top 10: Spiele ohne Happy End : Alles war für die Katz
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Platz 7: SOMA
Wer unverhofft in einer verlassenen, verfallenen und von blutlüsternen Robotern bevölkerten Forschungsstation auf dem Meeresgrund aufwacht, will vermutlich nur noch eins: So schnell wie möglich von dort verschwinden. Den einzigen Ausweg verheißt ein Raumschiff, das ins All geschossen werden soll. Doch als ihr dieses am Ende von SOMA endlich erreicht, hebt es plötzlich ohne euch ab und lässt euch hilflos zurück. An Bord ist lediglich eine Kopie von euch. Denn wie ihr kurz zuvor erfahren musstet, habt ihr während des gesamten Spiels über, ohne es zu wissen, Klone eurer selbst erzeugt und ihrem grausamen Schicksal auf der mörderischen Unterwasserstation überlassen. Im Gegensatz zum Rest des Spiels erlebt ihr die letzte Szene ausnahmsweise eben nicht aus Sicht der Version des Helden, dessen Reise weitergeht, sondern einer derer, die jämmerlich zurückbleiben.
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