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Special - Top 10: Spiele ohne Happy End : Alles war für die Katz

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Platz 8: Hellblade: Senua’s Sacrifice

Der unter Psychosen leidenden Senua wird von Kind auf von ihrem Vater eingeredet, ihre Erkrankung sei ein Fluch, der ihr von ihrer Mutter vererbt wurde. Mit den Jahren konstruiert die keltische Kriegerin diesen Aberglauben zu ihrer Realität. Nach dem brutalen und Senua weiter traumatisierenden Tod ihres Geliebten Dillion durch die Wikinger macht sie sich mit seinem Kopf im Gepäck auf in die Lande der Nordmänner, um nach Helheim zu gelangen und die Totengöttin Hela dazu zu bringen, ihr Dillion zurückzugeben. Von den widersprüchlichen Stimmen in ihrem Kopf stets ent- und ermutigt, nehmen Senuas Wahnvorstellungen und durch traumatische Erfahrungen befeuerten Ängste immer weiter zu. Dem Spieler ist dabei nie wirklich klar, ob die Welt der nordischen Mythologie real ist oder lediglich Senuas durch Aberglaube und Psychose gestützter Wahrnehmung entspringt. Im finalen Kampf gegen Hela reden ihr die eingebildeten Stimmen immer vehementer ein aufzuhören und zu sterben. Es liegt am Spieler, dies zu erkennen und den Widerstand aufzugeben. Obwohl das Abenteuer es suggerierte, war Dillions Tod nie umkehrbar, die übernatürliche Möglichkeit nichts weiter als Einbildung. Diese Erkenntnis ist es, die das Ende von Hellblade so traurig macht.

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