Preview - The Legend of Zelda 3DS : Zurück in die Vergangenheit
- 3DS
Wandmalerei
Damit Link sich den Weg bis zur Turmspitze des Verlieses bahnen kann, muss er Gebrauch von einer weiteren, völlig neuen Fähigkeit machen. Der erste Trailer im Rahmen der Nintendo-Direct-Konferenz zeigte bereits, wozu das Spitzohr im neuen Serienteil fähig ist. Mittels Knopfdruck projiziert sich Link an die Wand, umgeht als Wachsmalzeichnung Hindernisse und gelangt so an anfangs unerreichbar erscheinende Stellen.
Das klingt jetzt erst einmal nach einer aufgesetzten Funktion. Doch schnell zeigt sich, dass dadurch neue, interessante Rätsel ermöglicht werden. Deren Lösung liegt nicht sofort auf der Hand und gestaltet die Besteigung des Turms schwerer als gedacht. Bleibt die Frage, ob es neben dieser Fähigkeit weitere neue Möglichkeiten geben wird, die ebenfalls andere Denkansätze fordern.
Abseits der Wandmalerei ist aber auch vieles beim Alten geblieben. Erneut lösen sich Kacheln aus dem Boden und fliegen mit rasender Geschwindigkeit auf Link zu, Skelette springen wild umher und erst der Masterschlüssel öffnet die Pforte zum Endgegner. Dieser erinnert übrigens rein zufällig an den dritten Boss aus A Link to the Past. Die riesige Raupe ist, wie sollte es anders sein, ebenfalls nur am Ende ihres Körpers verwundbar. Ein paar Schläge auf den Hinterleib reichen jedoch aus, um das Biest zu bezwingen und den Herzcontainer in Empfang zu nehmen.
Remake oder Fortsetzung?
Noch ist unklar, in was für einer Beziehung The Legend of Zelda für Nintendo 3DS und A Link to the Past stehen. Fakt ist, dass es sich nicht um ein Remake des Super-Nintendo-Klassikers, sondern um eine Neuentwicklung handelt. Bisher ist nur noch bekannt, dass der Titel in derselben Welt angesiedelt sein wird. Ob der neue Teil also nun nahtlos an A Link to the Past anknüpft und die Geschichte fortführt oder erst etliche Jahre zuvor oder danach spielt, ist gegenwärtig nicht bekannt.
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