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Preview - The Legend of Zelda 3DS : Zurück in die Vergangenheit

  • 3DS
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Nur allzu gerne erinnern wir uns an die Zeiten zurück, als wir völlig urteilsfrei und unbedarft jedes Videospiel für etwas Besonderes hielten. Während ein Großteil dieser Titel in Vergessenheit geraten ist, gibt es Spiele, die wohl nie aus unserer Erinnerung verschwinden. Für viele dort draußen gehört A Link to the Past für das Super Nintendo zu diesen besonderen Spielen, mit denen wir unsere Kindheitstage assoziieren. Nun kündigte Nintendo jüngst einen neuen Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe für Nintendo 3DS an und will spielerisch an den Klassiker anknüpfen.

Gleich zu Beginn des spielbaren Abschnitts werden nostalgische Gefühle wach. Aus der Vogelperspektive richtet sich unser Blick auf einen jungen Elfenkrieger namens Link - bekleidet mit einer grünen Tunika und ausgerüstet mit Schwert und Schild. Wir stehen am Eingang eines Verlieses, das sich über 13 Etagen erstreckt. Und doch wirkt alles ein wenig anders. Nicht verwunderlich, ist die zweidimensionale Grafik der 16-Bit-Ära doch einer kompletten 3D-Darstellung gewichen.

Gleich, aber anders

Link macht seine ersten Schritte und trifft sogleich auf zwei gepanzerte Widersacher. Ein Schwerthieb scheint aussichtslos. Da hilft nur ein Gegenstand, der bereits in anderen Serienteilen zur Verfügung stand: der Hammer. Ein kräftiger Schlag befördert die Gegner auf den Rücken und gibt die ungeschützte Körperpartie frei. Zwei Schläge mit der Klinge und nur noch zurückgebliebene Rubine und Herzen erinnern an die Existenz dieser zweier Gestalten.

Eine Neuerung springt beim Einsatz des Hammers sofort ins Auge. Die Verwendung kostet Link Magie, die stets durch eine Leiste am unteren linken Bildschirmrand dargestellt wird. Ist sie leer, bleibt euch die Verwendung eurer Gegenstände verwehrt. Anstatt die Magie jedoch wie in vergangenen Teilen durch das Aufsammeln kleiner, grüner Fläschchen wieder aufzufüllen, regeneriert sie sich nach kurzer Zeit automatisch. Auch das Verschießen von Pfeilen kostet Link einen Teil seiner magischen Kräfte.

Wie so oft dient die Verwendung der Ausrüstung aber nicht nur einem Zweck. Mithilfe des Hammers rammt Link Säulen in den Boden, die ihn, wenn er sich rechtzeitig darauf stellt, in die Höhe und im besten Fall auf eine neue Ebene befördern. Ist der Tempel ein Indiz auf den restlichen Teil des Spiels, wird das neue The Legend of Zelda großen Wert auf Höhenunterschiede legen, die bereits während der Demo durch den 3D-Effekt gut zur Geltung kommen.

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