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Special - PopCap Games Studioreport : Im Herzen Core-Gamer

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    Ob Programmierer, Projektleiter oder Grafikkünstler - fast alle bei PopCap Games spielen in ihrer Freizeit alle Arten von Spielen. Das zeigen schon die drei großen Aufenthaltsräume. Dort stehen unzählige Arcade-Automaten, alte und neue Konsolen sowie Flipper und jede Menge Zubehör, wie zum Beispiel die komplette Rock-Band-Hardware.

    Auch die Inspiration holen sie sich aus ihren Erfahrungen mit aktuellen Core-Titeln wie Red Dead Redemption, Battlefield: Bad Company 2 oder Blur. In Gesprächsrunden werden neue Spielelemente diskutiert und erörtert, ob sie für das jeweils aktuell entwickelte Spiel interessant sind. So haben sich PopCap Games beispielsweise durch das Belohnungssystem von Blur für ein ähnliches System für ihre Spiele inspirieren lassen.

    Riesige Studios

    Bis heute beschäftigen PopCap Games weit mehr als 200 Mitarbeiter, von denen die meisten im Hauptquartier und mehreren kleinen Studios in Seattle arbeiten. Diese Büros kann man fast mit den verschiedenen Teams gleichsetzen. Manche arbeiten allein an der Entwicklung von PopCap-Titeln für die Konsolen, andere widmen sich ausschließlich den Facebook-Spielen wie Bejeweled Blitz oder Portierungen für iPod und iPad.

    So werden die Portierungen für die Apple-Geräte zum Beispile in Dublin, Irland, realisiert. Weitere Büros befinden sich in San Carlos, Kalifornien, wo das ursprüngliche Team von Zombies gegen Pflanzen seinen Sitz hat, und in Vancouver, Kanada, wo man Wimmelbildspiele erstellt. In Chicago, USA, arbeiten die Entwickler derzeit an einem Geheimprojekt und in Schanghai, China, wird vornehmlich für den asiatischen Markt produziert. Mit dieser Zahl an Studios und deren Mannstärken kommen PopCap Games also locker an so manchen Core-Spiele-Hersteller heran.

    Geringes Risiko bei der Entwicklung

    Einen entscheidenden Vorteil haben PopCap Games gegenüber klassischen Spielherstellern: Das Verlustrisiko bei Spielproduktionen ist vergleichsweise gering. Jeder neue Titel wird zunächst nur als herunterladbarer PC-Titel entwickelt. Im Falle von Peggle haben PopCap Games dafür 750.000 Dollar investiert. Wäre das Spiel als herunterladbarer Titel nicht erfolgreich gewesen, hätte man keine weiteren Versionen programmiert.

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