Preview - Operation Flashpoint: Red River : Gemeinsam gegen die PLA
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Um euren Marine zu individualisieren, dürft ihr eure Ausrüstung aus einer Auswahl moderner Waffen und Hilfsgegenstände selbst zusammenstellen. Zwei Feuerwaffen könnt ihr tragen, dazu kommen zwei Zusatzgegenstände und zwei spezielle Fähigkeiten. Die wiederum resultieren aus einem Erfahrungspunktesystem. Für eure Aktionen im Spiel sammelt ihr Punkte, diese könnt ihr dann zum Freischalten von Fähigkeiten und Waffenkomponenten nutzen. Zu den Fähigkeiten gehören zum Beispiel erhöhte Fitness, verbessertes Kampftraining, verbesserte Zielfähigkeiten oder erweiterte Munition und einiges mehr.
Der Fokus des Spiels liegt auf dem Kampf als Infanterist. Transportfahrzeuge sind nur in Form von Humvees oder Helikoptern für den Weg zum Einsatzort vorhanden. Die Schlachtfelder selbst sollen variabler sein als im Vorgänger und sowohl Kämpfe auf engem Raum als auch über längere Distanzen bieten. Hinzu kommen unterschiedliche Situationen - mal verteidigt ihr eine Stellung, mal eskortiert ihr einen Konvoi. Dann wieder räumt ihr ein Munitionslager oder rettet die Besatzung eines abgestürzten Helikopters und beseitigt eure Spuren.
Koop mit Abwechslung
Dank Klassen und Waffen-Setups soll die rund achtstündige Kampagne einiges an Wiederspielbarkeit garantieren. Die Kampagne könnt ihr nicht nur allein, sondern online auch zu viert im kooperativen Modus bestreiten, wobei die Mitspieler jederzeit ein- oder aussteigen dürfen. Die Ereignisse in den Missionen sind nicht gescriptet, sondern dynamisch gestaltet, sodass ihr beim nochmaligen Durchspielen immer wieder auf neue Situationen trefft. Zusätzlich sind verschiedene Koop-Modi vorhanden, die zuvor erwähnte Situationen abbilden, wie „Last Stand", „Combat Sweep", „Rolling Thunder" oder „Combat Search and Rescue".
Neben dem Kampf ist natürlich die Taktik im Vier-Mann-Team von Bedeutung. Für euch als Team-Leiter steht ein Radialmenü zur Verfügung, mit welchem ihr einzelnen Team-Mitgliedern, die ihr zuvor mittels D-Pad auswählt, Befehle erteilt. Die Klassen der Marines spielen dabei selbstverständlich eine Rolle. So gebt ihr dem Automatic Rifleman beispielsweise das Kommando, eine bestimmte Stelle der Karte unter Dauerbeschuss zu nehmen, damit ihr währenddessen die Position wechseln könnt, ohne feindliches Feuer auf euch zu ziehen. Kassiert ihr dennoch mal eine Kugel, kommt ein mehrstufiges Heilungssystem zum Tragen. Als Erstes müsst ihr nämlich eine etwaige Blutung stoppen, da euch sonst nach einiger Zeit der Blutverlust dahinrafft. Erst dann könnt ihr euch endgültig mittels Medipack wieder zusammenflicken.
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