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Komplettlösung - Demon‘s Souls : Komplettlösung: Guide für alle Welten, Bosse und Geheimnisse

  • PS5
  • PS3
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Demon‘s Souls: Turmritter

Vorbereitung: Vergesst nicht, eure überflüssige Ausrüstung vor dem Kampf bei Lagermeister Thomas einzulagern, um nicht zu schwer zum Rollen zu sein. Für den bevorstehenden Kampf empfehlen wir euch leichte Waffen wie das Uchigatana oder Falchion, die schnell zuschlagen und wenig Ausdauer verbrauchen, aber wie immer gilt: Die einen sagen so, die anderen so. Nehmt einfach die Waffe, mit der ihr euch wohl fühlt.

Weg zum Boss: Der Weg zum Boss führt einfach nur geradeaus über die lange Brücke. Wartet jeweils auf den Drachen, damit er euch die Arbeit abnimmt und die Feinde auf dem Weg voraus ausräuchert. An den verbleibenden Gegnern könnt ihr mit etwas Rollen und Rennen vorbeilaufen oder sie schnell zu Klump hauen. Am Ende müsst ihr es einfach nur bis zur Nebelwand schaffen. Tipp: Die Gegner auf der Brücke hinterlassen stets Gras, nachdem sie der Drache gegrillt hat. Sammelt es auf eurem Weg zum Boss ruhig jedes Mal ein. Auf die Weise habt ihr in der Regel selbst wenn ihr sterbt am Ende mehr Gras im Gepäck als vorher und nutzt euer Versagen quasi sogar zum Vorteil, indem ihr ganz nebenbei Gras für später farmt. Werdet dabei aber nicht übermütig, denn ihr verliert beim Einsammeln wertvolle Zeit, bevor der Drache zu einer neuen Runde ansetzt.

Boss-Strategie: Der Turmritter ist ein riesiger Koloss in eiserner Rüstung und mit einem Riesenschild. Außerdem wird er von mehreren Bogenschützen auf den Zinnen am Rande der Arena flankiert. Lasst den Turmritter darum erstmal im wahrsten Wortsinne links liegen, rennt an ihm vorbei die Stufen hoch und kümmert euch um die Bogenschützen. Gebt dabei aber Acht, nicht aus Versehen von der Zinne zu stürzen direkt vor die Füße des Turmritters. Haltet diesen außerdem immer im Blick, denn aus der Ferne greift er mit einem vernichtenden Energiestrahl an, in den ihr nicht geraten wollt. Trophäen-Tipp: Es gibt die Silber-Trophäe Einer wird fallen dafür, den Turmritter zu besiegen, ohne vorher die Bogenschützen auszuschalten. Versucht es, wenn ihr wollt, aber Anfängern sei das nicht unbedingt geraten. Sooo schwer ist es allerdings auch nicht, denn da ihr die meiste Zeit des Kampfes ohnehin ständig in Bewegung seid, werden euch ihre Pfeile vor allem nur dann gefährlich, wenn ihr auf den Kopf des Turmritters einschlagt - siehe gleich.

Sind die Bogenschützen Geschichte, kümmern wir uns um den Turmritter. Wenn ihr ihn direkt angreift, macht ihr so gut wie keinen Schaden gegen ihn, erst recht nicht, wenn ihr dabei nur seinen Schild trefft. Die Taktik besteht darin, auf seine Stiefel einzuprügeln, bis er vor Schmerzen in die Knie geht und umfällt. Nach ein paar Treffern seht ihr bereits, wie das blau leuchtende Blut herausströmt. Das reicht aber noch nicht. Ihr müsst die Füße so lange bearbeiten, bis das Blut geradezu herausspritzt – und das aus beiden Beinen gleichzeitig. Dabei dürft ihr euch nicht zu viel Zeit lassen, denn sonst heilt der eine Fuß schon wieder, während ihr noch den anderen bearbeitet.

Habt ihr es geschafft, stürzt der Turmritter um. Achtet darauf, dann nicht unter ihm zu stehen, um nicht seinen Sturz abzubekommen und dabei Gesundheit und vor allem Zeit zu verlieren. Lauft so schnell es geht zu seinem Kopf, nehmt die Waffe am besten beidhändig und prügelt auf ihn ein, was das Zeug hält. Ihr könnt per R3 einen Lock-on auf seinen Kopf machen, um besser zu treffen. Irgendwann steht er wieder auf und das Spiel beginnt vor vorne.

Am besten ist es, stets ein bisschen Distanz zu ihm aufzubauen und dann frontal auf ihn zuzulaufen. Wenn er dann angreift, rollt durch seine Beine hindurch oder knapp an ihnen vorbei und nehmt dann sofort seine Füße ins Visier. Ihr könnt sie einzeln per Lock-on anvisieren, allerdings kann sich die Kamera dann als etwas störrisch erweisen.

Auch wenn die Nahkampfangriffe des Turmritters mit seinem Speer über eine enorme Reichweite verfügen und viel Schaden anrichten, ist ihnen relativ leicht auszuweichen. Am gefährlichsten sind ganz klar die Stampfer mit seinem überdimensionalen Schild. Damit richtet er eine flächendeckende Area-of-Attack-Schadenswelle an, die euch empfindlich trifft, wenn ihr euch in der Nähe befindet. Zieht euch also immer nach ein paar Schlägen sofort wieder zurück und begebt euch außer Reichweite. Ähnlich fies ist es, wenn ihr direkt hinter ihm auf die Fersen knüppelt und er einen Satz zurück macht. Auch daher gilt: immer wieder Abstand gewinnen nach ein paar Schlägen – erst recht, wenn sich der Kampf in eine der Ecken der Arena verlagert. Dort habt ihr wenig Platz zum Manövrieren, und die Kamera bekommt durch die nahen Wände Probleme. Flüchtet euch dann auf die andere Seite des Platzes und lockt den Turmritter wieder auf die freie Fläche.

Braucht ihr etwas Zeit zum Durchschnaufen und Heilen könnt ihr euch jederzeit über die Treppen in den Durchgang zurückziehen, wohin er euch nicht folgen kann. Achtet dann aber auf seinen Strahlenangriff, wenn ihr wieder in die Arena zurückkehrt.

Fernkampf-Strategie: Spielt ihr einen Fernkämpfer könnt ihr den Kampf auch anders angehen. Dann braucht ihr nämlich gar nicht erst auf die Füße des Turmritter einknüppeln und ihn zu Fall bringen, um ihm Schaden zuzufügen. Ihr könnt versuchen von den Zinnen aus, auf denen vorher die Bogenschützen standen, an einer Stelle direkt über dem Eingang, mit Pfeilen oder Zaubersprüchen direkt seinen Kopf zu treffen. Es kann ein bisschen frickelig sein, den richtigen Ort dafür rauszufinden, denn steht ihr zu nah an der Mauer, trefft ihr nur diese, und steht ihr zu weit weg, trifft euch der Turmritter mit seinem Energiestrahl. Wir empfehlen daher eher den Nahkampf, auch wenn dieser gefährlicher scheinen mag.

Nach dem Bosskampf: Nach dem Sieg erhaltet ihr am Keilstein seine Eiserne Dämonenseele. Nach dem üblichen Programm, die Seelen gegen Stufenaufstiege einzutauschen, empfehlen wir, das Gebiet vor dem Keilstein des Turmritters als Farm-Spot zu nutzen. Erinnert euch, dass direkt vor dem Tor ein Blauaugen-Ritter mit dem Rücken zur Bossarena stand, den ihr ganz einfach und recht gefahrlos mit einem Backstab besiegen könnt und stattlich viele Seelen und wertvolle Gräser hinterlässt. Der zweite Blauaugen-Ritter und seine Bogenschützen geben ebenfalls etliche Seelen und Gräser, die ihr ganz einfach einsacken könnt und euch ein gutes Polster für die bevorstehenden Abenteuer verschaffen. Selbst wenn ihr sterben solltet, ist der Keilstein nicht weit weg, weswegen ihr eure verlorenen Seelen relativ leicht wiedererlangen könnt. Macht das ein paarmal, um eurem Charakter ein paar Stufen mehr zu gönnen und ihn so für die kommenden Schlachten besser zu rüsten.

Ihr könnt jetzt auch den roten Drachen von einem der Türme auf der Brücke aus mit Pfeilen besiegen und dann die Items auf der Wiese aufsammeln, auf der die beiden Drachen in 1-1 gerastet haben. Es handelt sich dabei um ein paar Seelen, den Lila Flammenschild, Ring der Flammenresistenz und Ring der großen Stärke.

Das direkt anschließende Gebiet 1-3 könnt ihr zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht betreten. Dies ist Endgame-Gebiet, in das euch erst Einlass gewährt wird, wenn ihr mindestens einen Erzdämon (Drachengott, Alter Mönch, Sturmkönig oder Jungfrau Astraea) ganz am Ende einer der anderen Welten besiegt habt.

Setzt also eure Reise in einer der anderen Welten fort. Wir empfehlen 2-1 Steinfang-Minen.

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