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Komplettlösung - Demon‘s Souls : Komplettlösung: Guide für alle Welten, Bosse und Geheimnisse

  • PS5
  • PS3
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Schneckenturm, Mondlicht-Großschwert, Dorf der Geschändeten

Dreht euch mit Gesicht zur Nebelwand nach links und ihr blickt in einen Seitenbereich der Höhle, in dem ihr schon ein paar Fliegen zwischen ein paar verrotteten Gerüsten seht. Dort geht es lang in ein optionles Gebiet. Schießt die Fliegen am besten mit Zaubern vom Himmel. Auf dem Felsen dahinter gibt es eine Seele. Von dort geht es einen Holzsteg über die Felsen entlang an jeder Menge Schnecken vorbei bis zu einer Nische mit imposanten Tropfsteinen, in der eine ganze Traube von Schnecken von der Decke hängt. Haut auf sie ein, wodurch sie abstürzen, und holt euch dahinter die Seele eines legendären Helden.

Lasst euch dann von dem Felsen direkt über dem Loot, den ihr hier schon von oben sehen könnt, dorthin fallen und sammelt eine weitere Heldenseele ein. Jetzt schaut nach unten. Die Schneckentraube, die ihr eben abstürzen habt lassen, scharrt sich dort unten um ein besonders hell leuchtendes Objekt zusammen. Dezimiert sie am besten von oben schon mit Zaubern und bekämpft dann den übrigbleibenden Rest von unten im Nahkampf. Wie sich herausstellt, bewachen sie das Mondlicht-Großschwert (das vor allem für Wunder-Charaktere ein wahrer Segen ist, weil es mit S auf Wille skaliert).

Durch die Nebelwand ins Dorf der Geschändeten

Durch die Nebelwand geht es jetzt in den letzten Abschnitt auf dem Weg zum Boss. Ihr erreicht ein Dorf aus verrotteten Planken, modrigen Zelten und gammeligen Überresten, in das sich die Aussätzigen an diesem jämmerlichsten Ort der Welt zurückgezogen haben. Jetzt solltet ihr besser nicht mehr sterben, denn im Prinzip habt ihr es schon fast geschafft. Auf den letzten Metern erwarten euch nur noch normale Untote, das aber in großer Zahl. Gefährlich werden sie euch im Grunde nur, wenn es ihnen gelingt euch zu überraschen oder euch in Überzahl in Bedrängnis bringen. Genau das versuchen sie aber in einer Tour: Seid daher ganz besonders auf der Hut, denn sie versuchen euch aus jeder Baracke, jedem Zelt und jeder uneinsehbaren Ecke zu überfallen.

Direkt am Eingang trefft ihr aber erstmal wieder auf die unfreundliche Händlerin Befleckte Frau, die jetzt das Mird-Set verkauft. Wagt euch jetzt ganz vorsichtig ins Dorf, denn schon wenige Meter später beginnt der Spießrutenlauf mit Untoten hinter jeder Ecke. Haltet regelmäßig inne und späht durch die Ritzen im Gebälk, hört genau hin und nehmt am besten jederzeit den Schild hoch. Springt euch ein Untoter an, könnt ihr ihn mit dem Schild abblocken und kontern. Vor allem unterbrecht ihr damit ihre tobenden Angriffe, mit denen sie gerne gleich mehrfach hintereinander auf euch einprügeln. Gebt jedes Mal Acht, wenn sich der Weg gabelt, ein Zelt am Wegesrand steht oder sich eine Nische an der Seite auftut – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit befindet sich dort ein Gegner, der euch kalt erwischen will.

Angesichts des verwinkelten Aufbaus der Stadt werden wir euch an dieser Stelle nicht Schritt für Schritt hindurch führen. Schaut einfach in jede Ecke, besiegt die Gegner und sammelt den Loot ein, der ausschließlich aus den üblichen Seelen und Verbrauchsgegenständen besteht (manchen könnt ihr erst später einsammeln, wenn ihr euch aus der anderen Richtung von oben nähert). Grundsätzlich spricht auch nichts dagegen, den Loot erstmal liegen zu lassen und das ganze Dorf von Gegnern zu säubern, sodass ihr euch anschließend gefahrlos hindurch bewegen könnt. Der Pfad durchs Dorf ist trotz seines scheinbar chaotischen Aufbaus relativ linear und nicht sonderlich lang. Seid ihr am anderen Ende angekommen, habt ihr diesen Level im Grunde so gut wie geschafft.

Auf etwa halbem Wege erreicht ihr eine Art Anlegestelle, die wie ein Floß aussieht und über die ihr zurück ins Dorf gelangt, solltet ihr zwischendurch in den Sumpf abstürzen. Von hier aus könnt ihr auch das Sumpfgebiet zwischen den Stützbalken des Dorfes erkunden und die Gräser dort einsammeln. Am Ende des Dorfes geht es dann ein paar Planken nach oben auf die Ebene darüber, die sich wie eine ziemlich ebene Decke über das Dorf legt.

Merkt euch diesen Ort, denn auch wenn er relativ unscheinbar aussieht, gabelt er sich hier in drei Richtungen: zum Boss, zur Abkürzung und zu mehr Loot. Kümmert euch erstmal um die letzten ortsansässigen Gegner in diesem Gebiet, sodass ihr gefahrlos den restlichen Loot einsammeln könnt, darunter der übliche Kram und die Waffe Shotel. Keine Angst: Bis auf Gegner, die sich wie immer hinter Ecken verstecken, lauert hier keine heimtückische Gefahr mehr, also auch keine Decke, die einbricht und euch in den Tod stürzt. Noch als Hinweis: Auch wenn man es nicht von Souls-Spielen gewohnt ist, dass man auf höhere Kanten klettern könnte, so lässt sich der Turm in der Ecke der Höhle besteigen, unmittelbar neben der Planke, über die ihr auf die obere Etage gelangt seid. Auch dort gibt es noch etwas Loot.

Beim Erkunden und Looten dürftet ihr mittlerweile auch an der Nebelwand zum Boss vorbeigekommen sein. Diese befindet sich ebenfalls in der Nähe der Pritsche nach oben. Von ihr geht es über eine weitere Planke genau quer dazu über den Gang, durch den ihr gekommen seid. Direkt geradeaus in einer etwas unscheinbaren Nische befindet sich die Nebelwand.

Zuerst öffnen wir aber noch die Abkürzung zum Keilstein. Der Weg dorthin beginnt ebenfalls an der Planke, die ihr nach oben genommen seid. Von hier geht es nach rechts an der Rückwand der Höhle entlang – im Grunde genau den Weg auf der gegenüberliegenden Seite der Höhle zurück, den ihr die ganze Zeit über hierher gekommen seid. Damit ist im Großen und Ganzen schon alles gesagt. Geht den schmalen Pfad an der Wand entlang immer geradeaus und stürzt bitte nicht ab. Eine größere Gefahr erwartet euch nicht mehr, allenfalls vereinzelte Fliegen und Untote. Und eine Kristallechse.

Auf halber Strecke seht ihr rechts unter euch im Sumpf noch ein verlockend leuchtendes Item im Sumpf. Doch schaut noch etwas genauer hin: Es wird von vier (!) Riesenuntoten bewacht. Auch wenn es dadurch den Eindruck erweckt, dort müsse sich etwas ganz besonders Wertvolles befinden – vergesst es! Dabei handelt es sich lediglich um drei popelige Ephemeraugensteine. Spart euch also lieber die Mühe. Wenn ihr trotzdem unbedingt wollt, befindet sich hier oben an der Felswand eine ganz gute Schützenposition, von wo aus ihr die Gegner mit Unmengen an Pfeilen abschießen könnt. Viel „Spaß“.

Am Ende des Pfades gelangt ihr dann endlich an die Holzbrücke, die ihr anfangs schon von der anderen Seite gesehen habt. Lasst sie herab und die Abkürzung zum Boss Schmutzkoloss ist offen.

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