Komplettlösung - Demon‘s Souls : Komplettlösung: Guide für alle Welten, Bosse und Geheimnisse
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Demon‘s Souls: 4-1 Schrein der Stürme
Der Schrein der Stürme ist eine unwirtliche Klippe von finsteren Höhlen durchzogen, auf der sich garstige Skelette eingenistet haben. Unserer Meinung ist diese Welt einen Tick schwerer als die übrigen, weswegen ihr sie erst etwas später im Verlauf angehen solltet. Als Waffe empfehlen wir den Morgenstern, der recht am Anfang des Tals der Schändung zu finden ist und sich als extrem effektiv gegen Skelette erweist.
Der erste Abschnitt des Tals der Stürme ist relativ kurz. Theoretisch könntet ihr auch fast auf direktem Weg zum Boss gehen – wäre da nicht noch ein Zwischenboss auf dem Weg. Es gibt hier aber viel abseits des Weges zu erkunden und vor allem einzusammeln. Wir nehmen euch überallhin mit.
Nach den ersten Schritten kommt euch direkt der neue Standardgegner in diesem Gebiet entgegen: ein Skelett. Diese sind ziemlich nervig, weil sie schnell auf euch zurollen und euren Angriff unterbrechen, wenn sie euch erwischen. Nehmt darum den Schild hoch und lasst euch nicht treffen. Dann prallen sie ab und ihr könnt direkt zum Gegenschlag ansetzen. Auf diese Weise sind die meisten von ihnen recht gut zu besiegen. Wie gesagt: Der Morgenstern aus 5-1 wirkt hier Wunder.
Geht durch den Torbogen, wo euch direkt das nächste Skelett entgegenrollt, während euch ein zweites mit Zaubersprüchen auf halber Treppe beschießt. Achtet darauf nicht getroffen zu werden, und kümmert euch um die beiden, seid dabei aber vorsichtig, denn gleich ein paar Stufen oberhalb warten schon die nächsten Skelette, die sofort eingreifen, wenn ihr ihnen zu nahe kommt. Nicht wenige Spieler haben schon auf diesen ersten Metern die Nerven verloren. Abgesehen davon bietet diese Passage aber einen gar nicht mal so schlechten Farm-Spot für Seelen im Early Game.
Am Ende der Treppe steht ihr schon vor der ersten Nebelwand, über der ihr von zwei Skelettschützen auf einer Burgmauer beschossen werdet. Ihr könnt versuchen sie mit Pfeilen oder Zaubern abzuschießen, doch ist das nur bedingt zu empfehlen, weil ihr dabei nur die Zinnen trefft. Wir können uns aber gleich persönlich im Nahkampf um sie kümmern. Sammelt die Gegenstände ein, die weniger erfolgreiche Krieger in der Umgebung hinterlassen haben. Rechts hinten an einem Loch in der Mauer liegt der Gottestalisman, den ihr für das Wirken von Wundern braucht.
Geht dann durch die Nebelwand und ihr seht im Innenhof dahinter schon einen alten Bekannten: den Vorhut-Dämon, der euch im Tutorial den Allerwertesten aufgerissen hat. Um ihn kümmern wir uns nachher. Vorher gehen wir links in den Gang, der mitten durch die Burgmauer führt, doch Vorsicht: Auf dem Boden direkt vor euch befindet sich eine Platte, die eine Falle auslöst und euch mit mehreren Pfeilen beschießt. Haltet euch ganz dicht an der Wand oder setzt euren Schild ein, um keinen Schaden zu nehmen.
Geht dann die Treppe hoch auf die Burgmauer (dem Ausgang ins Freie auf halber Höhe widmen wir uns gleich), wo ihr die Bogenschützen plattmachen könnt, falls ihr das vorher nicht schon von unten gemacht habt. Achtet auf weiter entfernte Bogenschützen an der Klippe, die euch von der Flanke aufs Korn nehmen. Geht auf der anderen Seite der Burgmauer die Treppe wieder hinunter und passt auf die Falle im Boden auf. Sammelt an der Leiche den Kupferschlüssel ein, der euch gleich noch nützlich sein wird.
Hier geht es nicht weiter, weswegen wir wieder zurück auf der anderen Seite der Burgmauer nach unten und auf halber Strecke durch eine Öffnung in der Wand nach draußen gehen. Vorsicht, denn hier erwartet euch ein ganz besonders heftiges Skelett, was seine rotglühenden Augen und die beiden Katana in jeder Hand unmissverständlich andeuten. Wir empfehlen Feuerzauber, gegen die es empfindlich reagiert. Wollt ihr auf Nummer sicher gehen, dann rennt erst an ihm vorbei und lockt es so nach unten auf die Treppe in der Nähe des Keilsteins, über die ihr ganz am Anfang gekommen seid. Solltet ihr nun sterben, dann habt ihr es wenigstens nicht weit, bis ihr eure verlorenen Seelen wieder einsammeln könnt. Achtet vor allem darauf, nicht von ihm überrollt zu werden und weicht seinen Angriffen aus bzw. blockt sie, weil sie extrem viel Schaden anrichten. Habt ihr es besiegt, könnt ihr das Halbmond-Falchion+1 einsammeln, das für magiebegabte Klassen wahrscheinlich eine der besten Waffen im ganzen Spiel ist! Habt ihr unseren Rat zu Beginn befolgt und entwickelt euren Charakter als Mischform aus Magier und Nahkämpfer, dann ist das definitiv die mit Abstand beste Waffe im ganzen Spiel, die ihr von nun an führen und kontinuierlich beim Schmied verbessern solltet!
Vorhut-Dämon
Damit haben wir hier alles erledigt und können uns um den Zwischenboss kümmern: den Vorhut-Dämon. Dieser sieht furchterregend aus, ist aber gar nicht so schwer und vor allem für Zauberer und Fernkämpfer ganz leicht auszutricksen. Das Einzige, was nervt, ist der Rochen, der über dem Innenhof seine Kreise zieht. Geht darum am besten erstmal auf die vom Dämon abgewandte Seite des Platzes und schießt ihn mit Zaubern oder Pfeilen vom Himmel – was ziemlich nervig sein kann, weil er kaum zu treffen ist, wenn er sich bewegt. Ihr müsst also ein bisschen üben, um den richtigen Moment rauszufinden - am besten genau dann schießen, wenn er wendet, oder kurz bevor er auf euch schießt. Das Bogenschützen-Skelett auf dem Turm direkt über dem Vorhut-Dämon könnt ihr entweder auch per Fernkampf loswerden. Oder ihr lasst es dort stehen und verlagert den Kampf so nahe an die Burgmauer, dass es euch dort eh nicht treffen kann.
Dieser Ort ist ohnehin empfehlenswert für die Fernkampf-Strategie, weil ihr dort den Vorhut-Dämon recht einfach mit Zaubern beschießen könnt, ohne dass er viel dagegen auszurichten vermag. Doch auch im Nahkampf ist er mittlerweile keine allzu unüberwindbare Hürde mehr. Visiert ihn am besten per Lock-on an, dreht euch kontinuierlich um ihn herum und weicht seinen Angriffen aus, die zugegebenermaßen ziemlich viel Schaden anrichten. Setzt danach sofort zum Gegenschlag an. Wenn er mit seinen mickrigen Flügelchen schlägt und einen Satz in die Luft macht, dann nehmt die Beine in die Hand und lauft ein paar Meter von ihm davon, denn Augenblicke später landet er mit Krawumm auf dem Boden und haut euch um, wenn ihr zu nahe steht. Danach ist aber ein perfekter Moment, um ein paar Treffer zu landen. Mit etwas Glück setzt der Vorhut-Dämon direkt danach zum selben Manöver an und ihr könnt dieses Muster aus angreifen, flattern, weglaufen, plumpsen und wieder von vorne so lange wiederholen, bis er besiegt ist: Dark-Souls-Spieler kennen das Muster in ziemlich identischer Form vom Lava-Dämon und dem Verirrten Dämon. Sammelt anschließend seine Graue Dämonenseele ein und was sonst hier noch so rumliegt: das Kilidsch (eine ganz guter Dolch) und die üblichen Gräser und Seelen. In der Ecke hinter dem Dämon gibt es außerdem noch das Uchigatana, ein absolut empfehlenswerte Waffe für Geschicklichkeits-Builds! Zur Beruhigung noch als Info: Der Vorhut-Dämon bleibt ein für allemal besiegt und kommt nicht wieder, auch nicht wenn ihr sterbt.
Durch die Nebelwand ginge es weiter in Richtung Boss. Wir gehen aber erstmal hinunter in die Grube, um die Gewölbe dort zu erkunden. Vorsicht gleich am Anfang, denn dort erwartet euch direkt wieder eine Falle auf dem Boden. Wenn ihr nah an der Wand geht und sie von dort auslöst, kann euch aber nichts passieren. Nach ein paar Metern scheint es, als stündet ihr in einer Sackgasse. Das kennen Dark-Souls-Spieler schon: hierbei handelt sich um eine scheinbare Wand, die ihr durch einen Schlag oder Rollen in Nichts auflöst. Doch seid bereit, denn dahinter erwarten euch schon zwei Skelette im Doppelpack.
Ihr gelangt an eine Weggabelung mit leuchtendem Loot voraus. Das holen wir uns als erstes (Gras) und folgen weiter dem Weg in dieselbe Richtung, die uns zu einer Kerkerzelle führt, in die der Kupferschlüssel passt, den ihr vorhin im Keller der Burgmauer gefunden habt. Drinnen trefft ihr auf den Händler Grabräuber Blige. Er verkauft neben dem üblichen Kram auch Wolkensteinscherben, ein paar Bögen und Pfeile sowie das Leder-Set und Barbaren-Set. Über das Leder-Set solltet ihr ernsthaft nachdenken, denn es ist sehr leicht und verfügt dennoch über ordentliche Werte.
Seid ihr mit ihm fertig, nehmt noch die Seele in der Ecke mit und kehrt dann zurück in den Gang zur letzten Weggabelung. Nehmt den verbleibenden Weg nach links, an dessen Ende auch schon wieder eine scheinbare Wand im Weg steht, hinter der euch direkt wieder zwei Skelette angreifen. Habt ihr sie besiegt, führt der Weg weiter die Treppe rauf nach oben oder alternativ in einen Tunnel. Durch den Tunnel gelangt ihr wieder zurück in den Hof, in der der Vorhut-Dämon stand. Also geht weiter die Treppe hoch, wo euch ein weiteres Skelett begegnet.
Hier gabelt sich der Weg. Geht zunächst durch den Durchgang auf die Burgmauer, um endlich den Bogenschützen dort auszuschalten, der euch im Kampf gegen den Vorhut-Dämon von der Zinne aus ärgern wollte, und den Kompositlangbogen mit ein paar Pfeilen einzusacken. Dieser ist ein ziemlich guter Allround-Bogen für sämtliche Charakterklassen. Wenn ihr wollt und die (anfangs) hohen Stärkeanforderugnen erfüllt, könnt ihr ihn direkt mal an dem Rochen ausprobieren, der hier patrouilliert, falls ihr ihn nicht schon runtergeholt habt.
Geht dann wieder ein Stückchen zurück und hinaus auf den grasbewachsenen Hügel und dort hinauf bis zum Baum, wo Dark-Souls-Fans eine alte Bekannte wiedertreffen: Sparkly die Krähe. Sie möchte glänzende Gegenstände von euch. Um mit ihr zu tauschen, legt Items vor ihr auf den Boden, verlasst das Spiel durch „Speichern und Beenden“ ins Hauptmenü und kehrt wieder zurück. Sodann hat Sparkly euch ein Tauschobjekt auf dem Boden hinterlassen. Hauptsächlich hat sie Pfeile, Gräser und Seelen im Angebot, aber auch ein paar Ringe. Beispielsweise tauscht sie die größtenteils nutzlosen Seelenreste, Augit der Führung und Mondlichtsteine gegen weiße Pfeile. Für Quecksilbersteine gibt sie euch Gras in verschiedenen Stärken. Magier sollten darüber nachdenken, ob sie das Messingteleskop gegen den Duftring eintauschen, der automatisch Magiepunkte regeneriert. Allerdings können die Ringe in ihrem Angebot auch an anderen Stellen im Spiel "kostenlos" gefunden werden. Allenfalls könnt ihr in Erwägung ziehen, einen Göttertalisman gegen eine Farblose Dämonenseele einzutauschen, falls ihr den Talisman nicht braucht oder mehrere davon habt, denn diese könnt ihr später mit St. Urbain handeln. Wie ihr an unserem unentschlossenen Gestammel erkennen könnt, können wir euch hier nichts so wirklich empfehlen. Wollt ihr es genau wissen, haben wir euch hier eine Übersicht über alle Gegenstände zusammengestellt, die ihr bei Sparkly der Krähe tauschen könnt. Allenfalls den Ring des ungleichen Gewichts (gibt es für die sehr seltenen Goldmünzen von Fat Ministern, erhöht Ausrüstungslast) und den Ring der Langlebigkeit (gibt es für den extreeeem seltenen Reinen Klingenstein von Rotaugenskeletten; erhöht TP) solltet ihr hier nach Stunden des Farmens (oder viel Glücks) hier tauschen, wenn ihr scharf auf die Trophäe für alle Ringe seid.
Durch einen Riss in der Mauer in unmittelbarer Nähe von Sparklys Baum geht es nach unten auf den Rückweg in den Hof. Hier lacht euch unterhalb ein Item (Ephemeraugenstein) mitsamt einer Kristallechse in der Tiefe an. Kümmert euch als erstes schnell um die Kristallechse, bevor sie euch entwischt. Sie beherbergt wertvolle Dunkelmondsteinscherben, die für Zauberwaffen wie das eben erwähnte supercoole Falchion wichtig sind, allerdings gelangt ihr von dort unten nicht mehr zurück nach oben, wo das Item liegt. Um es einzusacken, müsst ihr wohl oder übel zurück in den Hof, durch die Grube und wieder hoch zum Baum, was aber kein Problem darstellt, da die Gegner ja schon alle aus dem Weg geräumt sind. Danach habt ihr in diesem Gebiet alles erledigt, könnt zurück in den Nexus und euch auf den nächsten Abschnitt vorbereiten.
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