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Test - Conflict: Denied Ops : Enttäuschende Neuausrichtung der Shooter-Serie

  • PC
  • PS3
  • X360
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Womit wir auch schon bei der Steuerung wären. Die funktioniert nach typischen Genre-Standards und wirkt oft unpräzise. Kommt schon mal vor, dass ihr durchs Zielfernrohr linst, um dem Gegner ein Stück Blei zwischen die Augen zu tackern, selbiger sich auch brav keinen Millimeter bewegt, der Schuss aber dennoch nie ankommt. Übrigens dürft ihr hin und wieder sogar Fahrzeuge lenken. Panzer oder Hovercraft zum Beispiel. Dabei könnt ihr euch aussuchen, welchen Platz im Fahrzeug ihr einnehmt – speziell im Koop eine nette Angelegenheit.

Koop-Modus als Retter des Spiels

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Die 'Conflict'-Reihe tummelt sich seit Jahren irgendwo im brauchbaren Mittelmaß der Taktik-Shooter – nie begeisternd, aber immer solide. Wozu also die Konzeptänderung? Vor allem wenn in vielen Bereichen arg viel in den Sand gesetzt wird. Die Story ist öde, die Charaktere sind wandelnde Klischees, die Levels ansehnlich, aber letztendlich langweilig, und die KI gehört zum Dümmsten, was ich in den letzten Monaten gesehen habe. Wäre da nicht der anspruchslose, aber immerhin spaßige Kooperativmodus, würde die DVD eigentlich nur als Bierdeckel taugen. In Summe ganz nett für zwischendurch, aber als Gesamtpaket gibt es einfach zu viele bessere Shooter.

Überblick

Pro

  • ordentliches Kooperativspiel
  • einige nette Levels
  • viele zerstörbare Objekte
  • viel Action und Explosionen
  • kurzzeitig durchaus unterhaltsam

Contra

  • strunzdoofe Gegner-KI
  • KI-Kamerad ist auch nicht der Hellste
  • grafisch meist durchwachsen
  • kaum taktischer Anspruch
  • schlechtes Balancing
  • sehr viel Backtracking
  • technisch nur Mittelmaß

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