Komplettlösung - Advance Wars: Dark Conflict : So meistert ihr die Kampagne!
- DS(i)
Mission 22: Megascops naht
Zeitrahmen: 50 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Missionsziele:
1 .Auslöschung der gegnerischen Armee / Einnehmen des gegnerischen HQs
Es wird zwar ziemlich lange dauern, bis ihr den Kampf zu euren Gunsten entscheiden könnt, trotzdem ist er nicht allzu schwer zu gewinnen. Auf dieser Karte greift euch euer Feind nämlich unbeabsichtigt etwas unter die Arme. Der Super-Bomber Megascops kreist über dem Schlachtfeld und lässt in jeder Runde eine Bombe fallen, die auf der Ruine in der Mitte einschlägt und damit das komplette mittlere Gebiet praktisch unbegehbar macht. Ihr wisst das. Nur den Feind scheint es nicht zu kümmern. Er marschiert munter in das Gebiet (von der Ruine aus gesehen drei Felder in jede Richtung) hinein und lässt seine Einheiten pro Runde um die Hälfte reduzieren.
Ganz wie bei den Raketen-Silos zerstört diese Bombe eine Einheit aber niemals ganz, sondern reduziert sie nur auf eine Truppenstärke von 1. Die Taktik ist also dieselbe wie schon in der Mission 20: Ihr formiert im Süden eine schlagkräftige Truppe aus Walzen und Raketenwerfern und rückt langsam über die Straße vor, ohne die Distanzeinheiten zu entblößen. Die Mitte deckt Megascops für euch. Sehr praktisch!
Ebenfalls sehr praktisch ist, dass der Gegner zwar über ein paar Jäger und Bomber verfügt, nicht aber über einen Flughafen. Steckt also keine überflüssigen Credits in neue Luftabwehr. Mit dem, was ihr habt, sollten die Feindflieger auch so zu erledigen sein. Solltet ihr scheitern, geht ihnen trotzdem irgendwann der Treibstoff aus. Lockt die Bomber mit Ködern aus der Reserve und erledigt sie dann mit euren Jägern.
Der Norden ist durch den umgebenden Fluss ebenfalls sehr sicher. Außer anfänglichen Attacken der Bomber habt ihr hier nichts zu befürchten. Schickt also eine Fußtruppe zum Einnehmen der Stadt und des Flughafens auf die Insel und bewacht die Kameraden mit einem Flakpanzer und einem Jäger. Der Flughafen wird euch zunächst nicht viel bringen, da eine Luft-Missile des Feindes direkt darauf zielt, aber vielleicht ergibt sich später noch die Chance hier den einen oder anderen Bomber zu starten. Hin und wieder wird der feindliche Kommandant versuchen, Infanteristen über den Fluss zu schicken. Mit dem Flakpanzer sollten diese aber kein Problem sein. Und zur Not habt ihr auch noch einen Heli in der Hinterhand. Die restlichen Städte im Norden solltet ihr auch nicht links liegen lassen, während ihr im Süden das Krad die Stadt kurz vor dem Gebirge besetzen lasst. Auch hier stellt ihr einen Jäger als Bomberschreck ab.
Ihr baut also unten erst einmal einen kräftigen Rammbock aus zwei Walzen und zwei Raketenwerfern, passt auf, dass die Bomber keine Möglichkeit haben sie aufzureiben und rückt Stück um Stück vor, ohne den Gefahrenbereich in der Mitte zu kreuzen. Sorgt währenddessen immer für Nachschub, rüstet an Walzen auf und baut nebenher an einer Bomberflotte, die ihr ebenfalls im Süden in Richtung Feind rücken lasst. Hat euer Gegner seine Luftwaffe verloren könnt ihr eure verbleibenden Jäger immer wieder auch sehr gut als Speerspitze eures Angriffs nutzen. So seid ihr kaum angreifbar, schließlich hat der Feind nur wenige Anti-Luft-Einheiten im Süden. Und diejenigen, die er hat lockt ihr so oft in den Radius eurer Raketenwerfer. Seid ihr erst einmal im Südosten bei den Feindlichen Städten angekommen, solltet ihr umgehend versuchen, diese einzunehmen.
Verstärkt regelmäßig euer Aufgebot an Walzen und Bombern und zieht eventuell noch einen dritten Raketenwerfer hinzu. Rückt weiterhin vorsichtig vor und schaltet die wichtigsten Distanzeinheiten des Gegners aus, bis ihr nah genug seid, ihm seine wichtigsten Gebäude abzunehmen. Oft kann man zu diesem Zeitpunkt auch schon einen Bomber nah genug für einen Angriff auf die Luft-Missile bringen, was es euch ermöglichen würde, endlich den Flughafen auf der Insel einzusetzen. Wer hier seinen Stiefel routiniert runterspielt und alles anwendet, was er in den vergangenen 21 Missionen gelernt hat, wird sehr leichtes Spiel haben.
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