Test - Ace Combat: Assault Horizon : Bei 200 Raketen brennt die Luft
- PS3
- X360
Die Welt fliegt in die Luft
Neben der Kampagne könnt ihr einzelne Missionen noch einmal nachspielen. Dann geht es darum, möglichst viele Zähler für euer Punktekonto zu sammeln und eine gute Benotung abzustauben. Im Spielearchiv dürft ihr euch nicht nur gespeicherte Wiederholungen anschauen, sondern könnt auch Informationen über die einzelnen Flugobjekte abrufen.
Die zweite große Komponente stellt der Mehrspielermodus dar. Mehrere Spielvarianten sollen hier für Abwechslung sorgen: In "Eroberung" ist das Ziel, die gegnerische Basis zu zerstören. In "Vorherrschaft" müsst ihr Basen einnehmen, um zu gewinnen. Deathmatch ist selbsterklärend und die Missionen aus der Kampagne sind ebenfalls einzeln kooperativ spielbar. Um die Langzeitmotivation nach oben zu schrauben, bekommt ihr im Laufe der Spielzeit Punkte, mit denen ihr Fertigkeiten erwerbt, die euch im Kampf einen Vorteil verschaffen. In mehreren Set-ups habt ihr dann die Qual der Wahl und könnt je nach Situation oder Mission die Fertigkeiten auswählen, die ihr braucht.
Grafisch auf der Höhe der Zeit
Auf der visuellen Seite präsentiert sich Ace Combat: Assault Horizon eindrucksvoll. Die Kampfjets sind sehr detailliert nachgebildet worden und die Landschaften machen einen hübschen Eindruck. Jedenfalls aus der Luft. Wie es nun mal für das Genre üblich ist, werden die Texturen der Städte weniger scharf, je tiefer ihr fliegt. Zwar gibt es einige nette Details, wie befahrene Straßenzüge mit Laternen und Bäumen, dennoch erinnern die Städte aus der Nähe an Spielzeugteppiche.
Die Akustik vermittelt eine hohe Qualität. Die deutschen Synchronsprecher sind gut, besonders der Funkverkehr in Missionen überzeugt und sorgt für einen gehörigen Atmosphäreschub. Dramatische Melodien unterstreichen das Geschehen auf dem Bildschirm. Zusammen mit den intensiven und actionreichen Kämpfen fühlt man sich fast wie in einem Hollywood-Film.
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