Test - V Rising : Test: V wie verdammt vergnügliches Vampir-Videospiel
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- PS5
V Rising ist eine gelungene Mischung aus Diablo, Ark und Bloodborne, mit einem Hauch vom Baumodus aus den Sims. Die Release-Version ist kaum mehr mit dem zu vergleichen, was da vor zwei Jahren mal in die Early-Access-Phase gestartet ist, und zeigt sich mittlerweile vollgestopft mit Kampf, Crafting und Basenbau. Gerade erst hat man die eine Mechanik verstanden, da kommt auch schon das nächste Gameplay-Element um die Ecke. Allerdings ist das Timing dabei so gut, dass man sich nie überfordert fühlt oder nicht mehr weiß, wie man weitermachen soll. Alles greift ineinander wie gut geschmierte Zahnräder.
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Durch das actiongeladene und anspruchsvolle Kampfsystem hat man immer wieder Lust, sich auf die Jagd nach dem nächsten Boss zu machen und seine Kräfte zu messen. Und während man sich im einen Moment noch mit Vampirjäger Tristan fetzt, steht man in der nächsten Minute schon wieder in seinem Schloss und grübelt über die Inneneinrichtung nach. Teilweise bin ich sogar nur auf die Jagd nach den stärksten Gegnern gegangen, weil ich wusste, dass ich dann neue Designs für meine Vorhänge bekomme.
Überblick
Pro
- frisches Blut im ausgelutschten Survival-Genre
- sehr belohnendes Fortschrittssystem
- fünf Akte mit extrem viel Inhalt
- komplexes, aber nicht überforderndes Crafting-System
- alle Mechaniken greifen wunderbar ineinander
- PvE- und PvP-Modi bieten komplett unterschiedliche Spielerlebnisse
Contra
- Iso-Perspektive schränkt den Blick auf das eigene Schloss stark ein
- extreme Schwierigkeitskurve (standardmäßig)
- manchmal nerviges Tag-Nacht-System
- mangelnde Individualisierung der Charaktere
Awards
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