Test - Ultimate Ghosts 'n Goblins : Ultimate Ghosts 'n Goblins
- PSP
Der hohe und mitunter frustrierende Schwierigkeitsgrad liegt nicht zuletzt aber auch an der etwas trägen Steuerung und dem störrischen Verhalten des Ritters. So sind gerade die Sprünge ziemlich schwierig abzuschätzen. Immerhin sorgen diverse Extras für ein wenig Erleichterung: Verschiedene Rüstungen schützen den Helden nicht nur, sondern verleihen ihm auch Spezial-Fähigkeiten wie etwa Magie-Attacken, dazu kommen spezielle Schilder, mit denen der Ritter beispielsweise sogar kurz schweben kann. Ebenfalls ein wichtiges taktisches Element sind die Waffen – ihr solltet euch gut überlegen, welche Waffe ihr einsammeln wollt, da die Wahl den nächsten Spielabschnitt deutlich vereinfachen oder erschweren kann. Diese vielen Elemente verschleiern etwas den Fakt, dass die Levels von ’Ultimate Ghosts ’n Goblins’ recht kurz sind – geübte Profis dürften theoretisch bloss etwa vier Stunden zum Durchspielen brauchen. Dass dies aber nicht geschieht, dafür sorgt der hohe Schwierigkeitsgrad und die verschiedenen Modi. Im Einsteiger-Modus sehr ihr nämlich das Ende des Spiels nicht, und auch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad müsst ihr zusätzlich noch höllisch gut versteckte Ringe einsacken. Besonders wagemutige Spieler wagen sich dann an den fiesen ’Ultimate’-Modus. Dass man trotz des frustigen Schwierigkeitsgrades immer mal wieder zum Spiel greift, liegt zum einen am meist hervorragenden Leveldesign (einige Blindsprünge mal ausgenommen) und zum anderen an der tollen Präsentation: Die kultige Musik der Serie wurde pompös mit Orchester neu eingespielt, dazu sorgt die herrlich bunte, detaillierte und Effektgeladene Grafik dafür, dass sich nicht nur 2D-Fans kaum satt sehen können. Umso erfreulicher, dass sich die Ladezeiten in Grenzen halten.
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