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Test - 12 Minutes : Und täglich grüßt Willem Dafoe

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Greift zu, wenn...

… ihr kurze und knackige Geschichten mit originellen Spielideen mögt, die ihr so schnell nicht vergessen werdet.

Spart es euch, wenn...

… viel Trial and Error, Wiederholungen und enge Zeitlimits euch nur frustrieren.

Fazit

von Alexander Friedrich
Noch mal, noch mal!

Drei bis vier Stunden Spielzeit sind selbst für ein Adventure sehr wenig. Ich freue mich aber, wenn ein Spiel mich mal eben nicht Wochen oder gar Monate vor den Bildschirm zwingt. Nach dem Start konnte ich nicht mehr aufhören, so sehr hat mich das „Immer wieder versuchen und es besser machen”-Prinzip gepackt, sodass ich die Geschichte in einem Rutsch durchgespielt habe.

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Natürlich waren dazu zahlreiche Neuanläufe nötig und einen weiteren Durchgang werde ich wohl auch nicht mehr unternehmen, da es nur ein ECHTES Ende gibt. Jedoch hatte ich so viel Spaß wie schon lange nicht mehr. Gerade die puristische Optik, die klaustrophobische Miniwohnung, in der sich die gesamte Handlung abspielt, die ausgezeichneten Sprecher – mit einfachen Mitteln wird hier viel erreicht. Zwar kommt mit der Zeit eine spürbare Note Frustration hinzu, doch zu sehen, dass nur eine kleine Änderung einen ganz anderen Ausgang der Zeitschleife bewirken kann, ließ mich nicht mehr los.

Überblick

Pro

  • tolle, wenn auch längst nicht neue Grundidee
  • tolle, prominente Sprecher
  • spannende, dynamische Geschichte
  • bedrückende, enge Spielwelt (nur eine kleine Wohnung)

Contra

  • viele, sehr viele Wiederholung
  • relativ kurze Spielzeit
  • keine deutsche Sprachausgabe
  • sehr simple Rätsel

Awards

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