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Platz 9: Final Fantasy VII Rebirth

Final Fantasy VII gilt als Meilenstein der (Rollen-)Spielegeschichte. Nachdem der erste Teil der Remake-Trilogie 2020 die Einleitung des epischen Abenteuers in der Cyberpunk-Metropole Midgar in schick moderner Grafik und stark erweiterter Handlung neu interpretierte, schickt Final Fantasy VII Rebirth die Truppe um Cloud Strife in die Wüste. Und den Dschungel. Und einen Canyon. Und an den Strand, ins Vergnügungsparadies und und und …

Während sich der Vorgänger noch auf seine packende, lineare Inszenierung und die Vertiefung der Geschichten rund um die sympathischen Nebenfiguren konzentrierte, geht der Nachfolger Rebirth in die Open-World-Richtung. Das bedeutet: Es gibt viel zu tun für eine stattliche Spielzeit von 60-100 Stunden, aber auch viel Leerlauf, viel Minispiel-Trödelei und genretypisches Spieldesign mit auffallend einfallslosen Betätigungen. Fans freuen sich zweifellos über liebgewonnene Charaktere und ikonische Momente, ohne Nostalgiebrille lässt sich aber schwer über manche Holprigkeit im Spielablauf hinwegsehen. Daher nur ein unterer Platz auf dieser Liste.