Preview - The Elder Scrolls 4: Oblivion : The Elder Scrolls 4: Oblivion
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Aber zurück zu unserem glücklosen Regenten. Als wir ihn nämlich wiedertreffen, steckt er in der Klemme und wird von Attentätern ermordet. Mit letzter Kraft drückt er uns ein Amulett in die Hand und schickt uns auf die Suche nach seinem Erben. Nicht ohne Grund, denn in der Höllenwelt Oblivion rührt sich das Böse und immer mehr Dämonen kommen an die Oberfläche. Nur der Erbe des Regenten ist in der Lage, die Dämonenflut einzudämmen, auf dass wieder Frieden und Sicherheit im Lande herrscht. Doch bis dahin haben wir natürlich noch einen langen Weg vor uns.
Sehr flexibles CharaktersystemNach dem Verlassen dieses ersten Spielabschnitts stehen wir nicht nur mitten in der Spielwelt, bei deren Anblick uns eben mal die Kinnlade runterklappt, sondern auch vor der Wahl der Klasse, der unser Charakter letztendlich angehören möchte. Zahlreiche Presets werden dort geboten mit verschiedensten Boni, wobei auch Mischklassen reichlich vorhanden sind. Wem das alles nicht reicht, der stellt sich einfach aus den verschiedenen Boni selbst eine Klasse zusammen und gibt dem Kind einen Namen. Das nenn ich mal Freiheit bei der Charaktererstellung.
Das Charaktersystem selbst ist wie in anderen Spielen auch erfahrungspunktebasiert, wobei allerdings grundsätzlich angewendete Fähigkeiten wie Magie oder Kampf, aber auch Alchemie oder Reparatur sich selbst weiterentwickeln bei Verwendung. Nutzt ihr im Kampf häufig das Schwert und weniger Pfeil und Bogen, bleiben eure Fernkampf-Fähigkeiten entsprechend zurück – Übung macht halt den Meister. Durch gelegentliche Level-Ups verbessern sich eure Fähigkeiten und ihr erlernt den einen oder anderen neuen Skill.
Die Fähigkeiten selbst haben ausreichend Vielfalt zu bieten. Neben den Grundwerten des Charakters erwarten euch verschiedene Kampf- und Magiefähigkeiten, Abwehr, Rüstung, Kommunikation und selbst Schleichen und Handel. Die Kommunikation spielt übrigens eine gewaltige Rolle, denn Interaktion mit den zahllosen Computer-Charakteren (NPC) steht auf der Tagesordnung ganz weit oben und jeder NPC hat mehr oder minder wichtiges zu erzählen.
Neben 'normalen' Multiple-Choice-Dialogen gilt es auch nicht selten, das Verhältnis eures Gegenübers zu beeinflussen, wozu ein recht komplexes Minispiel dient, bei dem aus Überzeugung, Drohung, Witzeln und Bestechung die richtige Mischung zur richtigen Zeit gefunden werden muss. Die Reaktion eures Gesprächspartners lässt sich anhand seiner Gesichtsanimation ablesen. Überhaupt beeindrucken die NPCs durch ihre Lebendigkeit. Jeder NPC in der Spielwelt hat seinen ganz eigenen Tagesablauf und reagiert zudem auf eure Aktionen. Werdet ihr zum Beispiel beim Diebstahl erwischt, wird mitunter die Wache gerufen und ihr landet im Knast. Kommt ihr wieder frei, mit welchen Mitteln auch immer, müsst ihr euch dann aber nicht wundern, wenn euch eine Einladung der Diebesgilde ins Haus flattert.
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