Special - Windows-Tablets : Kampfansage gegen alles und jeden

Die Tablet-Zukunft gehört den Hybriden

Die Windows-Hybriden vereinen das intuitive Bedienkonzept von Windows, die Kompaktheit von Tablets und die zahlreichen Anwendungsgebiete von Notebooks in einem Gerät. Vor allem Tablet-PCs mit Windows 8 werden Ultrabooks und Notebooks gefährlich werden, ihnen gelingt die Kombination aus all diesen Geräten nach jetzigen Eindrücken und Informationen am besten. 1.000 Euro aufwärts werden sie jedoch kosten und damit auch preislich in den Sphären eines Ultrabooks fliegen.

Tablets mit Windows RT überraschen. In ihnen steckt viel mehr Windows als zuvor gedacht, weshalb ihr sie durchaus als PC-Ersatz verwenden könnt. Dies gilt vor allem für den Office-Betrieb und das Surfen im Internet, aber auch für einige Multimedia-Anwendungen. Beim hochwertigen Zocken und anspruchsvollem Arbeiten sind sie natürlich hoffnungslos überfordert, in diesem Fall müssen wahrscheinlich selbst die Tablet-PCs oft passen und starken Notebook-Workingstations oder Desktop-PCs das Feld überlassen. Eine Anstecktastatur beziehungsweise externe Tastaturen und Mäuse werden bei allen Windows-Tablets fast schon zur Pflicht, da sie die Produktivität erheblich steigern und präziser arbeiten als die Fingerbedienung.

Im Gegensatz zu den Tablet-PCs können Windows-RT-Geräte nach jetziger Erkenntnis nur Microsofts Metro-Apps aus dem Store installieren - normale Windows-Software funktioniert wahrscheinlich nicht. Außerdem wurden bisher noch keine RT-Tablets mit Full-HD-Auflösung angekündigt. Bezüglich der Bildschirme liegen das iPad 3 und Android-Flaggschiffe wie das Asus Transformer Prime Infinity also noch vorne.

Windows RT muss letztendlich gute Metro-Apps bieten, um vergleichbaren Android-Geräten und Netbooks die Show zu stehlen. Ob das der Fall sein wird, kann spätestens ab Ende Oktober überprüft werden. Klar ist, dass sowohl in den Tablet-PCs also auch in den RT-Brüdern ein riesengroßes Potenzial steckt.