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Test - Switchfire : Arkade-Action auf dem PC

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Arkade-Action auf dem PC. Mit ‘Switchfire‘ kehrt ein Amiga-Klassiker auf den PC zurück. Moderne Grafik und ein knackiges Gameplay verspricht die Packungsrückseite des Spiels.

Arkade-Action auf dem PC. Mit ‘Switchfire‘ kehrt ein Amiga-Klassiker auf den PC zurück. Moderne Grafik und ein knackiges Gameplay verspricht die Packungsrückseite des Spiels. Ob sich die Wiedergeburt lohnt und ob Publisher Frogster Interactive mit seinem gewagten Spruch auf der Packungsrückseite recht behält, klären wir in unserem Test.

Es gab eine Zeit, da waren Shoot´em-ups gefragt wie noch nie. Egal, ob auf dem Amiga, dem Atari oder den zahlreichen Konsolen von Sega und Nintendo. Shoot´em-ups waren beliebt, boten tolle grafische Effekte und erzeugten ein hohes Suchtpotential. Vor allem wenn man noch in der Spielhalle spielen musste und Mark für Mark am Automaten verschwendete, nur um den Highscore oder den letzten Endboss zu knacken. Noch immer versorgen Unternehmen wie Treasure die Spielergemeinde vereinzelt mit Titeln dieser Art. Diesen Weg schlugen auch Entwickler Pixelcage und Publisher Frogster Interactive ein. Mit ‘Switchfire‘ erwecken sie einen alten Amiga-Klassiker auf dem PC wieder zum Leben. Doch so ganz ist ihnen das nicht gelungen.

Zu Land, zu Wasser und in der Luft

Dabei fängt ‘Switchfire‘ gar nicht mal schlecht an. Wie bei jedem Shoot´em-up spielt die Story eigentlich eine Nebenrolle, dennoch sorgt sie oftmals für einen besonderen Charme. Im Falle von ‘Switchfire‘ erleben wir das absolute Endzeitszenario. Die moderne Zivilisation gibt es nicht mehr, die damaligen Metropolen gleichen einem Trümmerhaufen und mittendrin terrorisieren außer Kontrolle geratene Militärmaschinen die letzten Widerstandskämpfer der Erde. Einfach haben es die Jungs nicht, denn aufgrund der fehlenden Wartung ist der technische Standard auf den des zweiten Weltkriegs zurückgefallen. Hinzu kommt, dass die Militärmaschinerie chemische Abfälle produziert, welche die gesamte Atmosphäre verdunsten und die Sonne zu einem schwarzen Fleck mutieren lassen. Der Krieg scheint eigentlich längst verloren, bis eben der mutige Spieler ‘Switchfire‘ auf seinem PC installiert und sich dem Kampf gegen die Maschinerie stellt. Klingt spannend, oder? Ist es im ersten Moment auch, nur leider erfährt man im Verlauf des Spiels nichts mehr zur Story. Alle 15 Levels beginnen mit einer einfachen Missionsbeschreibung. Diese kann getrost übersprungen werden, immerhin ist die Aufgabe in jedem Level klar: Das Ende erreichen, so viele Feinde wie möglich eliminieren, dabei den Punktestand in die Höhe jagen und den Endboss in 1000 Einzelteile zerlegen. Wie bei jedem guten Shoot´em-up eben.

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