Komplettlösung - Super Mario Odyssey : Komplettlösung: Fundorte aller Power-Monde und Münzen in allen Welten!
- NSw
Super Mario Odyssey Komplettlösung: Die finstere Seite des Mondes (Einleitung)
So so, ihr glaubt also, ihr wärt gute und erfahrene Mario-Profis? Es wird Zeit, herauszufinden, aus welchem Holz ihr wirklich geschnitzt seid. Mit mehr als 300 Monden auf dem Konto habt ihr Zugang zu einem Bonusland auf dem Mond, das sich die dunkle Seite nennt. Warum eigentlich? Ist doch noch ganz schön hell hier! Womöglich, weil ihr beim erforschen dieses Landes die dunkle Seite eures Temperaments entdeckt.
Die dunkle Seite ist schwierig. Zwar nie unfair, aber schwer genug für gelegentliche Frust-Anfälle. Also seid gewarnt, hier geht es ans Eingemachte. All eure Talente werden auf die Probe gestellt. Aber es geht sogar noch weiter. Selbst wenn ihr dieses Land übersteht, erwartet euch mit 500 gesammelten Monden noch die „Stockfinstere Seite“, die euch endgültig die Hammelbeine langzieht. Nun, wir wollen noch nicht zu weit voraus greifen. Widmen wir uns erst einmal der finsteren Seite.
Ankunft am Kaninchenkrater
Hier auf der finsteren Seite ist gerade am Anfang nicht viel los. Ein paar Hasen hoppeln herum, Stromleitungen verbinden drei Areale, aber sonst gibt es hier nichts. Nicht einmal einen Shop oder lila Münzen. Euer einziges, vorerst erreichbares Ziel ist der Hasenturm. Er besteht aus fünf Stockwerken. In jedem Stockwerk begrüßt euch abermals einer der fiesen Broodal-Hasen.
In eurer Erinnerung waren sie gar nicht mal so schwer zu besiegen, richtig? Dem sei unter normalen Bedingungen nicht widersprochen. Aber hier auf der finsteren Seite gibt es zwei mächtige Handicaps. Einerseits ist die Schwerkraft noch immer stark verringert. Eurem Timing muss also eine Verzögerungen im Sprung eingerechnet werden. Zum anderen müsst ihr die ersten vier Stockwerke hintereinander weg mit einem Leben bestehen. Geht Mario über den Jordan, beginnt die Boss-Parade ganz unten von Neuem! Es ist keine schlechte Idee, sich in einem anderen Land eine Lebenskraft-Erweiterung für 50 Goldmünzen zuzulegen.
Na dann auf! Benutzt das Stromkabel und erklimmt den großen grauen Turm! Viel Erfolg!
Die Broodal-Boss-Parade
Erstes Stockwerk: Topper Broodal
Topper, der Broodal mit den grünen Zylindern rückt euch zuerst auf die Pelle. Seine Strategie hat sich grundsätzlich nicht geändert, aber er verwendet nun viel mehr Hüte, um euch die Hölle heiß zu machen, was aufgrund des kleinen Kampfareals extrem gute Reflexe von euch verlangt.
Bei Topper gilt in der überwiegenden Kampfzeit die Devise „Angriff ist die beste Verteidigung“. Wenn der Kampf startet, hat er nur drei Hüte. Also zögert nicht, stürmt gleich auf ihn zu und haut ihm vier Mal eure Kappe schnell hintereinander weg um die Hasenohren. Die ersten drei Angriffe entfernen seine Hüte, der vierte sorgt dafür, dass er stehenbleibt, wo er gerade ist, statt panisch fortzulaufen.
Nun versucht euren Sprung auf seinen ungeschützten Kopf so kurz und schnell wie möglich zu halten. Achtet auf euren Schatten und nutzt notfalls eine Stampfattacke, wenn der Weg nach unten zu lange dauert, sonst flieht er irgendwann doch noch. Hat der Kopf-Hüpfer gesessen, wird Topper eine Reihe Hüte in der Arena verteilen, die wild umherfliegen. Wehrt euch gegen sie mit eurer Kappe - das dezimiert ihre Anzahl - und zieht zwischendrin mal einen rettenden Sprung in Erwägung. Landet ihr von oben auf einem Hut, so verschwindet er ebenso.
Die zweite Phase gegen Topper wird schon heftiger, denn nun hat er deutlich mehr Hüte auf dem Kopf. Ihn in einem schnellen Zyklus zu schlagen, ist zwar möglich, aber erheblich schwieriger. Seid weiterhin aggressiv und haut ihm eure Kappe auf das Fell. Aber aufgepasst, nach einigen Sekunden wird Topper seine Spezialattacke zünden: Er wirft sich flach auf den Boden und rotiert mit all seinen Hüten.
Je mehr Hüte er hat, desto mehr Spannweite hat sein Angriff. Er wird in diesem Moment immer versuchen, Mario beim Fall direkt zu erwischen, ihr dürft also unter keinen Umständen einfach gerade in die Luft springen. Ihr müsst seitlich ausweichen, also seitlich wegspringen und am Besten dabei seinen Hut-Radius verlassen. Habt ihr das geschafft, könnt ihr ihn weiter mit der Kappe angreifen, das kostet ihn auch beim Rotieren weitere Hüte und somit Angriffsradius.
Das ist zumindest die sichere Methode. Seid ihr mutiger, dann versucht, dem drehenden Topper während seines Spezialmanövers auf den Kopf zu springen. Auch das kann schnellen Erfolg bringen und den Kampf erheblich verkürzen. Nach drei Runden ist es überstanden. Geht durch den Ausgang in das nächste Stockwerk.
Zweites Stockwerk: Hariet, das Hasenmädchen
Beim durchgeknallten Hasenmädel Hariet verhält es sich sehr ähnlich wie bei Topper. Neue Talente hat sie nicht, aber ihre Strategie ist auf derart engem Raum effizienter. Ihre kleinen Bomben, die sie Mario entgegenschleudert, kennt ihr zu Genüge. Ihr habt nun aber keine Möglichkeit mehr, sie ihr wieder ins Gesicht zu schicken, da ihr dafür keinen Wurfwinkel habt. Wir raten euch daher zu einer abwartenden Haltung , bei der ihr immer in Bewegung bleibt. Fürs Erste genügt, es, wenn ihr immer schön im Kreis lauft, entweder im – oder gegen den Uhrzeigersinn. Sie wirft immer zwei kleine Bomben, Eine davon könnt ihr mit der Kappe gegen den Rand der Arena schicken, so verringert ihr die Anzahl heißer Bodenflächen, Haltet nur genug Abstand ein.
Hariet wird irgendwann zwei größere Bomben mit ihren Zöpfen umher schleudern und m Boden versenken, Nun müsst ihr schnell sein: haut eure Kappe gegen eine dieser Zopf-Bomben! Das lässt sie zurück rotieren, und zwar direkt auf Hariets Kopf.. Dass Mädel wird kurz verwirrt dreinschauen und dann die Flucht ergreifen. Werft eure Kappe auf Hariet, damit sie für einige Sekunden stehenbleibt. Nun muss ein gut gezielter Sprung auf ihren Kopf sitzen! Hat es geklappt, dann dreht Hariet völlig am Rad! Sie zieht sich in ihren Stahlhelm zurück und verteilt fliegend Bomben.Haltet euch von ihr fern!
Nun wiederholt ihr das Spielchen. Es ändert sich nichts, bis ihr Hariet wieder auf den Kopf gesprungen seid. In der ersten Angriffsphase verteilte sie ihre Bomben noch mit einem System. In der zweiten Phase werden ihre Wutanfälle zufälliger, wobei sie gelegentlich versucht, Marios Position vorauszuahnen und euch eine Bombe auf den Kopf schickt, die viel zu schnell kommt, als dass ihr dem Angriff ausweichen könntet. Darum ist es wichtig, bei ihrer Konter-Wut-Attacke nie nur in eine Richtung zu laufen, oder gar ständig in eine Richtung im Kreis. Wechselt regelmäßig eure Laufrichtung!
Nach drei Phasen ist auch dieser Kampf überstanden. Nun auf durch den Ausgnag ins nächste Stockwerk!
Drittes Stockwerk: Spewart Broodal, der buchstäbliche Kotzbrocken
Größere Reichweite, weniger Platz zum Kämpfen. Das sind die beiden Faktoren, die auch Spewart Broodal einen Vorteil einräumen. Im Vergleich mit den ersten beiden Broodals ist er allerdings etwas einfacher zu besiegen. Beginnt er seine Kotz-Attacke, dann stellt euch ganz an den Rand der Arena und werft sofort eure Kappe Richtung Mitte. Ihr werdet Spewart noch nicht treffen, aber ihr arbeitet euch gleich eine Schneise in seine Gallenflüssigkeit. Hat er sich ausgekotzt, könnt ihr sofort ein Stück nach vorne gehen und ihm auf den Kopf hüpfen. Der Boden wird daraufhin sofort sauber und ihr könnt euch frei bewegen.
Nun solltet ihr immer in Bewegung bleiben. Spewart zieht sich in seinen Hut zurück und fährt wie ein Wischmob durch die Arena. Allerdings säubert er sie nicht, sondern verteilt so seine Giftsoße. Bleibt in Bewegung und vollzieht immer wieder Drehwürfe mit eurer Kappe,um Teile seiner Flüssigkeit abzutragen. Irgendwann geht der Zyklus von Vorne los.
Beim zweiten und dritten Zyklus ändert sich rein gar nichts,außer, dass Spewart bis ganz an den Rand spuckt. Das Timing für euren ersten, befreienden Hutwurf ist somit essenziell – ihr müsst euch sofort eine sichere Schneise schaffen, dann kommt ihr immer durch.
Nach der dritten Phase endet der Kampf. Schreitet durch den Ausgang und begebt euch in das vierte Stockwerk. Hoffentlich habt ihr noch ein kleines Polster Lebenskraft....
Viertes Stockwerk: Rango, der schlacksige Broodal mit der Hut-Säge
Rangos erste Angriff in einer Kampfphase ist eigentlich recht harmlos. Er wirft zwei Hüte mit Sägezahn-Rand, Beide fliegen entweder direkt auf Mario zu,oder in einem Bogen. Wenn ihr gleich reagiert und eure Kappe auf einen der Hüte werft, ist das weniger ein Problem, als das, was danach kommt. Trefft ihr einen seiner Hüte, so wird daraus eine Trampolin-Blume. Hüpft drauf und lasst euch in die Luft schleudern. Da Rango nicht der Hellste sit, wird er verwirrt nach euch suchen und an einer Stelle verweilen. Aber nicht lange, darum solltet ihr den freien Fall nach unten per Druck auf den LZ – oder RZ- Knopf beschleunigen. Achtet auf euren Schatten und landet direkt auf seinem Kopf!
Das war nicht schwer. Rangos Reaktion ist allerdings heftig, Er zieht sich in seinen Hut zurück, fährt die Sägezähne aus und schwirrt am Boden entlang. Eure einzige Chance zu entkommen, liegt in der Luft. Dank der verringerten Schwerkraft bleibt ihr bei einem Sprung relativ lange geschützt, Aber Vorsicht! Rango ahnt voraus, wo ihr landen werdet, darum müsst ihr im Sprung immer wieder euren Flugwinkel ändern, sonst holt er euch direkt bei der Landung ein. Und selbst wenn ihr dem entgeht,müsst ihr sofort wieder wegspringen. Das kann ganz schön knifflig werden! Aber auch hier endet der Kampf nach drei Zyklen. Verlasst die Arena durch den Ausgang.
Der Flur hinter Rangos Arena unterscheidet sich maßgeblich von den anderen, Erstens: Hier bekommt ihr ein Herz spendiert, das einfach so im Flur liegt. Zweitens: Am Ende des gangs ist eine grüne Röhre. Aber halt, geht da noch nicht hinein! Schaut hinter die Röhre – da geht es weiter zu einem Versteck von Kapitän Toad! Er schenkt euch einen Mond, der all eure Lebenskraft wiederherstellt. Praktisch, wenn auch eine einmalige Sache. Vergeigt ihr den Angriff gegen den letzten Boss, der nun kommt, könnt ihr nicht mehr auf diese Hilfe zurückgreifen.
Fünftes Stockwerk: Hammerbruder VS Robobrood
Es wird Zeit für das Finale dieser Boss-Parade. Einweiteres mal kämpft ihr gegen alle Broodals im Verbund des großen Roboters Robobrood! In dieser version des Bosskampfs habt ihr aber keinen Piekmatz zum Capern, ihr müsst euch mit einem Hammerbruder behelfen. Dadurch ändert sich auch die Haupt-Strategie. Ihr könnt nun keine Bomben mehr umleiten, sondern müsst die Beine des Robobrood direkt mit Hammerwürfen schwächen. Ihr benötigt viele Treffer mit den Hammern, um die Rüstung der Beine aufzubrechen, also seid nicht schüchtern. Tretet heran werft Hammer was das zeug hält und weicht dabei den Bomben aus, die Robobrood fallen lässt.
Ist der Panzer eines Beins geknackt, so fällt der Roboter um. Nun tretet heran und werft Hammer gegen eine der vier Glaskapseln, in denen die Broodals sitzen. Völlig egal welche Kapsel. Nehmt die Kapsel, an die ihr am ehesten herankommt und de ihr auch sicher mit Hammerwürfen trefft.
Das Spielchen geht vier mal so, allerdings wird Robobrood nach der zweiten Phase kurz unverwundbar und sehr schnell. Hier hilft nur ausweichen und rennen! Hat er sich dann beruhigt, so wirft er Feuerwerkskörper (kleine Kreisel) aus, die ihr mit Hammerwürfen vernichten könnt. Im Angriff ändert sich nichts für euch. Macht die Broodals ein für alle Mal platt! Die Belohnung ist angemessen: neben einem Multimond erhaltet ihr das Königs-Outfit!
Ist es überstanden, so kassiert ihr einen Multimond und müsst euch den Broodals nicht noch einmal stellen. Ihr könnt es, wenn ihr wollt. Aber selbst wenn ihr Kapitän toad übersehen habt, könnt ihr nun über ein Stromkabel zu ihm abkürzen. Nun gilt es, noch einige Monde abzustauben, und das wird ebenfalls heftig!
Kommentarezum Artikel