Preview - StarCraft II: Heart of the Swarm : Wenn ein Plan funktioniert
- PC
Zergischer Hordenkampf
Die Zerg haben mit ihren neuen Einheiten in Bezug auf den Kampf gegen defensive Gegner zugelegt. Mit ihren neuen Spielzeugen können Feinde aus der Deckung in den Nahkampf gezogen werden, um sie dann zerg-typisch mit der Alienhorde zu überrennen. Gerade in Belagerungssituationen gegen eingebuddelte Einheiten lohnt sich die neue Viper-Fliegereinheit. Diese zieht den Gegner zu sich, mitten hinein, wo der Zerg tanzt. Außerdem kann die Viper mit ihrer Giftwolke die Reichweite organischer Widersacher beeinflussen, womit sie wiederum in den Nahkampf müssen. Sollte der Viper mal die Energie für die Spezialwaffen ausgehen, könnt ihr sie an alliierten Gebäuden durch etwas Lebenspunkteentzug wieder aufladen.
Neu ist auch der sogenannte Swarm Host. Dieser massive Alien gräbt sich ein und spuckt in regelmäßigen Abständen zwei kleine Bestien, die Locust aus. Diese Viecher kosten nichts und können vor allem dazu benutzt werden, eure Gegner abzulenken. Sehr effektiv sind sie im Verbund mit den Aliens der Brutlords. Was Zerg-Liebhaber gerne lesen werden:die Hydralisken wurden nun etwas schneller gemacht.
Der viel diskutierte Overseer bleibt im Spiel und kann mit seinem neuen Talent feindliche Gebäude verseuchen. Das hat dann zur Folge, dass dort eure Rivalen 30 Sekunden lang weder bauen noch forschen können. Auch taktisch ein nettes Mittel ist die Neuerung des Ultralisk, der jetzt unterirdisch auf seine Opfer zustürmen kann.
Protoss Luftdominanz
Als es im letzten Jahr hieß, das Protoss-Mutterschiff würde aus dem Spiel verbannt, war das Geschrei groß. Doch keine Sorge, ihr werdet am Ende des Tages eine der stärksten Luftflotten im Spiel besitzen. Das mächtige Mutterschiff ist nämlich wieder im Arsenal. Sehr früh im Spiel steht euch der überaus behäbige Kern zur Verfügung. Wenn ihr diesen baut, ist er anfangs ohne Bewaffnung. Ihr könnt aber damit einen Massenrückruf eurer Einheiten auslösen, der es euch erlaubt, Truppen von jedem Bereich der Karte sofort zur eurem Kern zu beamen. Sobald ihr den Flottensignalgeber dazu errichtet habt, könnt ihr euren Kern wieder zum geliebten Mutterschiff aufrüsten. Einmal in Fahrt, ist diese Einheit dann eines der Stärksten auf eurer Habenseite.
Mit dem Spionageflieger Oracle könnt ihr einen Teil der feindlichen Umgebung und Gebäude für zwei Minuten aufdecken. Zudem ist es möglich, gegnerische Einheiten zu markieren, die dann im Kriegsnebel für kurze Zeit sichtbar werden. Außerdem lassen sich mit dem Oracle Kristallvorkommen in Energieschilde einschließen, um den Abbau der Ernteeinheiten zu erschweren. Für das altbewährte Trägerschiff kommt der Artilleriekreuzer Tempest, der mit einem Upgrade die höchste Reichweite gegen Boden- und Luftziele erreicht. Außerdem richten nun Phönix-Abfangjäger mehr Zusatzschaden bei leichten Einheiten an.
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