Test - SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom : Gonna jump like it’s 2003
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SpongeBob SquarePants: Battle for Bikini Bottom - Rehydrated (Gott, was für ein Name…) ist ein Relikt seiner Zeit, in der 3D-Jump-’n’-Runs ihren Höhepunkt feierten und man ein Euro-Starterpaket noch bei der Bank gegen ein paar Mark tauschen konnte. Der Lizenztitel mischte spielerisch zwar schon damals nicht unbedingt in der obersten Liga mit, konnte sich aber durch seinen Witz, die durchdachten Level und nicht zuletzt eben durch den Erfolg der Cartoon-Vorlage behaupten.
Daran hat sich im Jahr 2020 freilich nicht viel geändert, nur dass sich das Genre innerhalb der letzten 20 Jahre weiterentwickelt hat. Trotz hervorragend überarbeiteter Grafik bleibt Rehydrated dasselbe einfache, wenn auch kurzweilige Spiel wie damals. Jüngere Gamer und Menschen, die Bikini Bottom als ihre Wahlheimat betrachten, werden jede Menge F.U.N. daran haben, sämtliche Winkel der originalgetreuen Level zu erforschen und sogar über die sich ständig wiederholenden Phrasen hinwegsehen, wenn SpongeBob sich ein zusätzliches Leben dank frisch gewechselter Unterhose verschafft.
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Wer recht wenig für den albernen Schwamm übrig hat, wird sich aufgrund des niedrigen Schwierigkeitsgrades vermutlich nicht mit Battle for Bikini Bottom - Rehydrated anfreunden können. Oder um es mit den Worten der magischen Miesmuschel zu sagen: Eines Tages vielleicht.
Überblick
Pro
- Charme der Serie perfekt eingefangen
- tolles Leveldesign
- vollvertont mit Originalsprechern
- bekloppter Humor
- neuer Mehrspielermodus
Contra
- seichte Handlung
- nachladende Texturen
- nervige wiederholende Phrasen
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