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Preview - Sid Meiers Civilization Revolution : Rundenstrategie für Couch-Potatoes

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Schneller und actionreicher?

Beschleunigt wurde der Spielablauf, sodass normale Einzelspielerszenarien nur noch eine durchschnittliche Spieldauer von zwei bis vier Stunden aufweisen. In unserem Beispiel der Mehrspielersession kamen wir innerhalb von zwei Stunden bis in das frühe Mittelalter. Dadurch sollen Partien actionreicher ablaufen, was wir nur bedingt nachvollziehen konnten. Eher schien es so, dass eine kleine Karte gewählt wurde und es deshalb frühzeitig zu Kontakten kam, die nicht zwangsläufig in kriegerische Handlungen ausarten. Vor allem der kulturelle Status dürfte eine große Rolle spielen, wenn das Land knapp wird. Stark bedrängte feindliche Städte könnten bei hohem kulturellem Einfluss des Feindes überlaufen. Hier muss sich in der finalen Version zeigen, ob das Konzept aufgeht.

Der Erfolg einer Zivilisation hängt nicht nur von wissenschaftlichen Errungenschaften, sondern auch von seiner militärischen Größe ab. Einheiten sammeln Erfahrung und können im Level steigen. Hat eine Einheit drei Kämpfe gewonnen, so erreicht sie den ersten Elitestatus und kann eine zusätzliche Fähigkeit lernen. Zum Beispiel das Heilen auf dem Feld. Einheiten mit dieser Fähigkeit müssen nicht in die Stadt zurück, um die volle Kampfstärke wieder zu erlangen und Verluste aufzufüllen. Maximal drei Einheiten können zu einer Armee formiert werden und somit ihre Kräfte bündeln.

Langfristig planen

Über die Wahl eines Standorts für eine neue Stadt entscheiden in erster Linie verfügbare Rohstoffe. Von Anfang an werden alle Ressourcen auf der Karte angezeigt, somit kann langfristig geplant werden. Für die Herstellung von Waffen ist sehr früh Kupfer nötig, Öl führt die Zivilisation in die Moderne. Auffällig war, dass unsere Mongolen keine Pferde als Ressource benötigten, um eine Reiterei auf die Beine zu stellen. Wir gehen davon aus, dass einige von der PC-Version bekannte Abhängigkeiten der besseren Spielbarkeit auf der Konsole zum Opfer fielen.

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