Koloss #5
Schwierigkeit: schwer
Verwundbare Stellen: -
Symbole: linker Flügel, rechter Flügel, Schwanzspitze
Es geht abermals nach Osten, nur diesmal etwas weiter nördlich als beim letzten Koloss. Reitet immer geradeaus, bis irgendwann links von euch ein Graben und rechts eine Felswand erscheinen. Trabt den Weg weiter entlang und haltet euch an der Wand rechts von euch. Nach einer Weile solltet ihr eine schmale Schlucht passieren, direkt danach stoßt ihr auf einen See mitsamt halb im Wasser stehenden Ruinen. Steigt vom Pferd ab und schwimmt unter der leicht angeknacksten Brücke hindurch. Klettert die Säule empor und folgt dem Weg, woraufhin der fünfte Koloss auftaucht.
Springt durch die Lücke nach unten ins Wasser. Schwimmt weiter nach vorne zu den drei flachen Plattformen und steigt auf eine davon. Nun wird es kniffelig: Der Koloss sitzt hoch oben auf einer Säule und ist anscheinend unerreichbar (siehe Bild). Schießt mit dem Bogen auf ihn: Er wird sich aufrichten und euch im Sinkflug rammen wollen. Ihr müsst nun im rechten Moment springen und euch entweder am linken oder rechten Flügel festhalten (auf beiden Seiten befindet sich je eine behaarte Stelle). Eventuell müsst ihr vorher auf eine andere der drei Plattformen springen, damit ihr auch einen Flügel erwischt. Scheitert ihr (was nicht weiter schlimm ist, denn die Aktion ist alles andere als einfach), dann kreist der Koloss so lange über euch, bis ihr ihn erneut mit Pfeilen traktiert und er den gleichen Angriff startet wie zuvor.
Wenn ihr endlich am Vogel hängt und denkt, dass das Schlimmste überstanden wäre: Falsch gedacht. Nun kommt der wirklich schwere Teil, denn der Koloss hat gleich drei Schwachstellen: linker Flügel, rechter Flügel und Schwanzspitze. Die ersten beiden sind zwar nicht allzu weit entfernt von der Stelle, wo ihr euch anfangs befindet. Doch ist der Flattermann ziemlich agil und ihr kommt nur im rechten Moment weiter ohne runterzufallen. Am besten wartet ihr, bis er mit seinen Flügeln schlägt und im Sinkflug über das Wasser zischt. Dann sind seine Flügel völlig ausgebreitet (siehe Bild) und ihr könnt in einem schnellen Spurt zu einem der seitlich liegenden Symbole hinüberrennen. Spätestens hier solltet ihr den Rat beherzigen, dass ihr die Kamera sinnvoll ausrichtet, BEVOR ihr loslasst und nicht erst, während ihr schon beim Laufen seid.
Wenn beide Flügel erledigt sind, fehlt noch der Schwanz. Dieser verhält sich deutlich ruhiger und ist zudem durchweg behaart. Trotzdem solltet ihr abwarten, bis der Vogel eine Kurve geflogen ist. Rennt zielstrebig zur Spitze und bekämpft die letzte Schwachstelle.
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