Koloss #15
Schwierigkeit: mittel
Verwundbare Stellen: Oberarm
Symbole: Kopf, rechte Handfläche
Dieser Koloss ist mit Abstand am besten versteckt. Es reicht nicht aus, dem Lichtstrahl des Schwertes zu folgen. Der führt euch nämlich nur in den Wald, den ihr kurz auf dem Weg zu Koloss #12 besucht hattet, und im Inneren hindert eine unüberwindbare Schlucht euer Vorankommen. Ihr müsst vielmehr schon vor der Brücke, welche euch zum Wald führen würde, links abbiegen und entlang dem Graben rechts von euch reiten, Richtung Norden (unter anderem in die Nähe des Standortes von Koloss #11). Irgendwann wird der Graben von einer Steilwand abgelöst. Folgt dieser zuerst nördlich und, sobald sie einknickt, östlich. Kurz darauf solltet ihr von weitem eine größere Ruine sehen. An deren Eingang müsst ihr wieder euer Pferd alleine lassen und über die umgestürzte Säule klettern. Ein paar Gänge weiter erreicht ihr eine hohe Treppe, die euch zu einem länglichen Areal führt. Rennt zum anderen Ende und der vorletzte Koloss erscheint.
Ähnlich wie zuvor ist der Koloss weniger das Problem als die richtige Position, an der ihr euch befinden müsst. Als Erstes rennt ihr etwas zurück, allerdings nicht mittendurch, sondern seitlich direkt neben der Wand. Dabei ist es egal, ob ihr euch links oder rechts orientiert. Nach ein paar Metern seht ihr ein Stückchen Mauer, welches nicht ganz so hoch ragt, wie der Rest (siehe Bild). Trotzdem kommt ihr nicht an die Kante heran, weshalb ihr den Koloss austricksen müsst. Stellt euch auf die steinerne Plattform vor der Mauer und wartet (gegebenenfalls könnt ihr auch ein paar Pfeile schießen, um den Koloss zu ärgern). Irgendwann wird der Riese mit seinem Fuß auf die Plattform stampfen. Diese kippt schräg hoch, sodass ihr jetzt die Kante der Mauer erreicht und mühelos hochklettern könnt.
Rennt schnell die Treppe nach oben und stellt euch in die Nähe der Steine, welche von der Decke aus nach unten überhängen. Beschießt von hier aus den Koloss (siehe Bild), bis er mit seinem Schwert gegen die Wand haut. Wiederholt dies so lange, bis ein paar der Steine von der Decke fallen. Falls dies nicht klappen sollte, wechselt einfach eure Position und versucht es erneut. Sind die Steine unten, könnt ihr weiter hochklettern. Dazu steigt ihr auf den höchstliegenden Stein und erklimmt die geriffelte Stelle gegenüber der Wand. Oben angekommen, rennt ihr in die Richtung, in der ihr eine Treppe erspäht. Habt ihr diese ebenfalls hinter euch gelassen, seid ihr am höchsten Punkt des Areals angelangt.
Stellt euch an den Rand einer der beiden Brücken (siehe Bild) und schießt auf den Kopf des Kolosses. Dieser wird, sichtlich erzürnt, die Brücke zerschlagen. Geht nun zum Rand des übrig gebliebenen Bruchstückes und wartet, bis der Koloss nahe genug herankommt, sodass ihr auf seinen Kopf springen könnt. Nun heißt es, geduldig sein: Der Hüne ist mit Abstand der schüttelfreudigste unter seinen Kollegen. Legt häufig Pausen auf den Schultern ein, doch seid auch hier vorsichtig. Ein Schütteln zum falschen Zeitpunkt und ihr werdet tief und schmerzhaft fallen.
Das eigentliche Problem kommt noch: Habt ihr das Symbol am Kopf kleinbekommen, so fehlt noch ein zweites. Dieses ist verdammt gut versteckt, genau genommen liegt es in seiner rechten Handfläche, welche durch das Schwert des Kolosses unerreichbar scheint. Deshalb klettert ihr vom Kopf zur rechten Schulter und von da aus Richtung Oberarm. Dort glänzt eine kleine, verwundbare Stelle, in die ihr hineinstecht (siehe Bild). Daraufhin lässt der Koloss euch zwar fallen, aber gleichzeitig auch sein Schwert.
Nun müsst ihr gut in Sachen Timing sein: Haltet ausreichend Abstand zu ihm und wartet, bis er mit seiner rechten Faust auf den Boden haut. Weicht rechtzeitig aus und versucht gleichzeitig, so schnell wie möglich zur Hand hinzulaufen, solange sie noch erreichbar ist. Wenn Timing und Geschwindigkeit stimmen, könnt ihr euch an die behaarte Handfläche hängen (siehe Bild) und das zweite Symbol kaputtstechen.
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