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Preview - Saints Row: The Third : GTA in Absurdistan

  • PC
  • PS3
  • X360
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Einen der wohl absurdesten Abschnitte erlebten wir nach dem Kampf in einem SM-Club. Nachdem wir diverse Lustsklaven befragt hatten, um an Inforamtionen zu kommen, mussten wir uns aus dem Etablissement kämpfen und sind dann per Kutsche geflüchtet. Mit einer Kutsche, die von einem Herrn in SM-Kluft gezogen wurde. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, wurden wir von ähnlichen Kutschen verfolgt, die bei Beschuss auch prompt explodierten. Daran sieht man, wie gerne die Entwickler die Absurdität und den Humor in den Vordergrund stellen.

Bei einer anderen Mission mussten wir einen Panzer fahren und so viel Schaden wie möglich in der Stadt anrichten. Zwar ging dabei doch nicht so viel kaputt, aber Dollarsummen zeigten uns an, wie viel Schaden wir schon angerichtet hatten. Das ist allerdings nicht das einzige schwere Gerät mit dem ihr hantieren dürft. Auch gibt es besondere Helikoptermissionen, wo ihr mit einem Hubschrauber aus der Luft agieren müsst, indem ihr zum Beispiel ein Auto mit euren Kollegen am Boden beschützt. Aus diesen unterschiedlichen Missionsarten ergibt sich ein Spielspaßsüppchen, das immer wieder für Schmunzler sorgt.

Wie GTA. Bloß anders.

Die grundlegenden Ähnlichkeiten zu einem GTA sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Ebenso wie bei Rockstars Spiel habt ihr ein eigenes Apartment, könnt euch Autos schnappen und damit durch die Gegend heizen und euch auch Klamotten kaufen. Ebenso gibt es Bandenkriege, die, wenn ihr sie gewinnt, dafür sorgen, dass das entsprechende Territorium in eure Hände fällt. Aber da ist noch eine ganze Menge mehr. Gerade für all jene, denen GTA 4 zu ernst war und teils zu wenig neben der Hauptmissionen bot.

Ihr könnt in Saints Row: The Third auch Läden kaufen und habt so einen stetigen Fluss an Kohle. Oder ihr besucht einen Schönheitschirurgen, wo ihr gegen Bares euer Aussehen beliebig anpasst. Und mit beliebig ist hier wirklich beliebig gemeint. Die Einstellungsmöglichkeiten sind unglaublich vielfältig. Wer will, kann als Frau auch oben ohne rumlaufen. Bloß bekommt ihr dann statt blanker Haut unerkenntlich verpixelte Brüste zu sehen. Die US-Amerikaner sind dann halt doch ein bisschen prüde. Aber auch bei der europäischen Version werdet ihr auf nackte Melonen verzichten müssen.

Die Autos, die ihr in den Straßen findet, können ebenfalls gegen Bares aufgemotzt werden. Zum Beispiel werden sie robuster sind und stecken mehr ein. Ihr könnt ihnen auch einen Turbo verpassen oder Radkappen, aus denen während der Fahrt scharfe Messer rauskommen. Aber Vorsicht! Bei all der Over-the-top-Action bleibt die Polizei nicht außen vor. Wer sich wie ein Elefant im Porzellanladen aufführt, bekommt es ganz schnell mit den Cops zu tun. Und die sind in Saints Row verdammt hartnäckig. Ihnen zu entkommen, ist alles andere als leicht. Deswegen ist es auch so wichtig, Läden und Gebäude zu kaufen. Zieht ihr euch nämlich in eins eurer eigenen Häuser zurück, verschwindet der Fahndungslevel.

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