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Test - Sackboy: A Big Adventure : Niedlich, herzig, harmlos

  • PS5
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ein unkompliziertes Hüpfspiel für euch Pflichtprogramm bei einem Systemstart darstellt.

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Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Tut keinem weh

Audiovisuell gefällt mir Sackboy: A Big Adventure ausgezeichnet. Selbst auf der Playstation 4 kommen alle Materialien beinahe lebensecht rüber, seien es kleine Goldplättchen in den Speedrun-Levels oder die fluffigen Watte-, Garn- und Wollplattformen, die in allen anderen Spielstufen auftauchen. Auf der neuen PS5 sind diese Texturen noch einen Tick schärfer, aber das kratzt selbstverständlich nicht am Gesamteindruck. Dem geballten Niedlichkeits-Overkill von Sackboy und seinen Freunden kann sich sowieso niemand entziehen.

Außerdem fetzt der Soundtrack gehörig. So eine Folk-Adaption von Depeche Modes „I Just Can‘t Get Enough“, die irgendwo zwischen Blue-Grass und World Music angesiedelt ist, bleibt wie Honig im Ohr kleben. Furchtbar! Furchtbar gut! Sony plündert den eigenen Musikpool auf ganz fiese Weise, setzt euch aber nicht einfach Single-Auskopplungen vor, sondern überrascht mit witzigen Mixes und Cover-Versionen.

Überblick

Pro

  • erstklassige Textur-Materialien (PS5)
  • noch immer sehr schöne Grafik (PS4)
  • tolle Physik
  • zuckersüße Haupt- und Nebendarsteller
  • ohrwurmiger Soundtrack mit vielen Folk- und Pop-Elementen
  • überwiegend solide Jump-and-Run-Kost
  • gelegentliche spielerische Highlights
  • simultaner Vier-Spieler-Modus

Contra

  • anfangs inspirationslos
  • sehr auf Sammelwahnsinn fixiert
  • steife Kamera
  • Steuerung etwas schwammig
  • wenig Next-Gen-Faktor

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Sackboy: A Big Adventure
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