Komplettlösung - Resident Evil 8: Village : Komplettlösung, Tipps & Guide für alle Rätsel
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Resident Evil 8 Komplettlösung: zweites Kugellabyrinth, Varcolac-Werwolf, Granatwerfer
Das Haus Beneviento ist geschafft. Dadurch wirkt die Umgebung auf dem Rückweg ein wenig freundlicher. Lauft zum Aufzug vor der Villa und fahrt wieder hinab. Unten angekommen lauft ihr am Grabmal vorbei auf den langen Pfad. Hier könnt ihr nun die beiden Häuser untersuchen, die auf dem Hinweg noch verschlossen waren. Siehe unsere Karte.
Lauft zuerst auf das Haus auf dem rechten Gelände. Vorsicht: Ein ganzer Schwarm Wiedergänger nimmt euch auf diesem Gelände in Empfang. Nachdem ihr nun eine ganze Weile nicht mit den Waffen hantiert habt, fühlt es sich ungewohnt an, wieder so viel zu ballern, aber es muss sein, sonst überwältigen sie euch. Holt euch die Geldsäcke aus den Holzkisten und schaut dann in der kleinen Einbuchtung mit den Gräbern nach einer roten Schatulle am Boden. In ihr liegt eine Kugel (Sonne und Mond) für ein Kugellabyrinth. Diese Kugel werdet ihr in wenigen Minuten verwenden.
Nun geht in das kleine Haus. Dort findet ihr eine Tellermine, einen Dietrich sowie eine neue Flinte (W870 TAC). Das war es dann für dieses Grundstück. Sofern keine Wiedergänger mehr herumwandern, könnt ihr es verlassen.
Nur wenige Meter weiter auf dem Pfad steht ein Gittertor linker Hand offen. Lauft hinein und betretet das Grundstück rund um das Haus des Gärtners. Hier findet ihr etwas Scharfschützenmunition und ein weiteres Klo (Sammelobjekt). Tretet in das Klo ein und nehmt das Foto des seltsamen Vogels heraus. Anschließend könnt ihr das Haus des Gärtners betreten. Klettert einfach über das Fenster hinein.
Nehmt euch drinnen ein Pack Explosivgeschosse und den Schlüssel des Geigenbauers, der neben der Schreibmaschine liegt. Speichert bei Bedarf.
Unweit davon im Nebenzimmer findet ihr ein großes Kugellabyrinth in Form eines Serpentinen-Bergpfads. Benutzt die Kugel, die ihr vor ein paar Minuten gefunden hattet (Sonne und Mond), und dirigiert sie durch das Labyrinth, beziehungsweise durch die geschwungenen Straßen, ohne dass sie in den scharfen Kurven herunterfällt. Wenn ihr das schafft, erhaltet ihr zur Belohnung einen wertvollen Onyx-Schädel, den ihr später beim Händler verkaufen könnt.
Spätestens jetzt wäre Speichern angesagt. Danach kehrt ihr auf den Pfad zurück und lauft Richtung Hängebrücke. Ein paar große Vögel ziehen vorbei. Schaut ihnen nach. So entdeckt ihr eine weitere Ziegenfigur (ein Sammelobjekt zum Abschießen) auf einer parallellaufenden Brücke. Packt dafür das Scharfschützengewehr aus.
Am Armenfriedhof steigen ein paar Wiedergänger aus dem Schnee, die verhindern wollen, dass ihr die nun sichtbaren Schätze (die mitunter in den Käfigen über euch hängen) und Nachschub-Gegenstände einfach so mitnehmt. Die sollten euch aber nicht lange aufhalten. Eilt zurück zum Duke beim Altar. Verkauft euren Plunder, rüstet auf und speichert.
Duke bietet euch inzwischen auch seine Kochkünste an. Er verarbeitet diverse Arten Fleisch und Fisch zu köstlichen Mahlzeiten, die Ethans Gesundheit verbessern, beziehungsweise aufstocken oder sogar eure Bewegungsgeschwindigkeit erhöhen. Dafür müsst ihr allerdings zuerst die jeweiligen Tiere finden, sie töten und das Fleisch mitnehmen. Viele davon laufen inzwischen im Dorf herum.
Nun aber weiter mit dem Abenteuer. Dank des ausgebauten Embryo-Schlüssel, der nun vier Flügel hat, gelangt ihr vom Altar-Platz aus durch die südliche Tür in jenen Bereich des Dorfs, den ihr beim Start des Spiels besucht hattet. Doch kaum seid ihr ein paar Meter weit gegangen, überfällt euch ein riesiges Biest.
Der erste Varcolac-Werwolf
Der Varcolac ist kein Endgegner, aber ein besonders starker normaler Gegner, der euch schnell in Fetzen reißen kann. Er hat die Gestalt eines überdimensionalen, mutierten Wolfes mit menschlichen Händen und überrascht Ethan aus dem Nichts heraus. Ihr werdet im Laufe des Spiels mehreren Exemplaren begegnen, die kontinuierliche stärker werden.
Die erste Begegnung mit ihm erlebt ihr über eine gescriptete Zwischensequenz. Ethan kann sich gerade so aus dem Kiefer des Varcolac befreien und flüchtet in eine Hütte. Dieses Verhalten solltet ihr euch als Strategie gegen dieses Biest zu Herzen nehmen, denn er folgt euch nicht in ein Gebäude. Beziehungsweise er tut es nur dann, wenn er für sich genug Platz innerhalb der Räumlichkeiten sieht. Ballert durch die offene Tür auf ihn – am besten mit der Shotgun, denn das ist so ziemlich das Stärkste, was ihr im Moment auf Lager habt, abseits von Rohrbomben. Rohrbomben wirken ebenfalls super, aber von denen habt ihr wahrscheinlich nicht viele auf Lager. Egal, mit welcher Waffe, haltet immer so viel Abstand, dass er euch nicht mit den Armen erwischt.
Dieses Exemplar sucht schon nach wenigen Schüssen das Weite, streunt dann aber in den Straßen des Dorfes herum. Ein Kampf ist unvermeidbar, aber einigermaßen schadlos zu überstehen, wenn ihr immer wieder das Innere von Gebäuden aufsucht, um euch zu schützen. Beim Ableben hinterlässt er als Trophäe eine kristalline Bestie.
Solltet ihr noch einmal durch die Häuser gehen wollen, um vergessene Gegenstände mitzunehmen, dann wäre jetzt eine gute Gelegenheit dafür. Da gäbe es beispielsweise einen GM 79 Granatwerfer (plus ein paar Explosivgeschosse dafür und einen Dietrich) in einem Haus in der Nähe – und zwar in der Wassermühle (siehe unsere Karte). Den passenden Schlüssel dafür habt ihr ja.
Weitere wertvolle Gegenstände findet ihr auf der Karte weiter rechts im Haus des Geigenbauers. Dort könnt ihr den Schlüssel des Geigenbauers verwenden, um die Tür aufzuschließen. Im Inneren findet ihr allerhand Munition Geld und Konsorten sowie einen Gelbquarz, der in den Saiten einer an der Decke hängenden Geige steckt. Aber auch einen Schrank, der durch ein Zahlenschloss verriegelt wurde.
Die Kombination zum Öffnen steht auf einer Kinderzeichnung, die in der Küche hängt. Sie zeigt das Geburtstagsdatum 27.09.17. Das ist die Kombination für das Schloss. Im Schrank liegt ein Koffer, der ein erweitertes Magazin für euer F2-Scharfschützengewehr enthält. Dazu erhaltet ihr eine Vogel-Statue mit dem seltsamen Namen Stahl-Hræsvelgr. Dieses Objekt kann verkauft werden.
Nicht sofort verkaufen solltet ihr hingegen die kopflose Puppe, die in der Scheune daneben liegt. Wartet damit, bis ihr den passenden Kopf findet. Habt ihr alles beisammen? Vielleicht wollt ihr noch einmal zum Duke, aufrüsten, Nachschub holen und speichern. Vielleicht sogar ein leckeres gekochtes Gericht auskosten - dank der Hühner und der Ziege in der Nähe, deren Fleisch er verarbeiten kann, sofern ihr sie nicht schon vorher erlegt habt. Die Wahl liegt bei euch, aber es kann nicht schaden, denn gleich geht es zum nächsten Flakon in ein ziemlich actionorientiertes Gebiet, in dem es richtig rund geht. Da wollt ihr nicht ohne Munition dastehen.
WICHTIG: Das Beneviento-Grabmal
Auf dem Weg hierher seid ihr am Grabmal der Benvientos vorbeigelaufen. Um den Schatz am Grabmal zu bergen müsst ihr dorthin zurück, noch BEVOR ihr in das nächste Gebiet (zu Moreaus Mühle) vorstoßt, denn wenn ihr von Moreau zurückkehrt, ist das Tor vor dem Grabmal verschlossen. Sucht also jetzt noch den Friedhof neben der Kirche des Dorfes auf. In dem kleinen Gruft-Torbogen des Friedhofs liegt eine Grabesplatte. Oder genauer gesagt, eine Hälfte davon. Nehmt sie mit zum Grabmal, das auf dem Weg zum Beneviento-Haus liegt und macht euch auf einen Kampf gefasst. Ein gigantischer Axt-Schlächter empfängt euch. Ihr müsst ihn besiegen, bevor ihr die Platte an das Grabmal anbringen könnt. Ihr erhaltet Berengarios Kelch, einen wertvollen Schatz zum Verkaufen.
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