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Test - Resident Evil 5 + 6 : Switch-Test: Heute noch so schlimm wie damals?

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Greift zu, wenn...

ihr bisher nur auf Nintendo-Konsolen gespielt und diese zwei Resis verpasst habt. 

Spart es euch, wenn...

Resident Evil für euch untrennbar mit gemächlichem Survival-Horror verbunden ist.

Fazit

Mathias Windhager - Portraitvon Mathias Windhager
Heute kann ich drüber lachen

Für mein jüngeres Ich verkörperten die Teile Zero bis 4 die Essenz dessen, was Resident Evil ausmacht. Als Teil 5 und 6 seinerzeit erschienen, war ich regelrecht entsetzt, dass eine meiner liebsten Videospielreihen sich vom Horrorspiel zum reinen Shooter entwickelte. Mit ein paar Jahren Abstand und dem Wissen, wie grandios Resident Evil 7 und das Remake von Teil 2 wieder werden sollten, kann ich 5 und 6 viel entspannter spielen und sogar genießen. Inzwischen schätze ich ihre Eigenwilligkeit sogar als experimentierfreudige Abwechslung innerhalb des Resi-Kosmos. Gerade Resident Evil 5 macht koop mit einem Freund unheimlich Spaß. Resi 6 hingegen kann mich heute durch seine außergewöhnlichen Schauplätze abholen.

Zwar laufen beide Titel im Wesentlichen rund, sogar im Splitscreen, aber nicht ganz perfekt. Da gerade der Ausflug nach Afrika nach heutigen Standards nicht gerade taufrisch aussieht, glaube ich viel mehr, dass die Ruckler auf ein Optimierungsproblem und nicht zwangsläufig auf die Hardware zurückgehen. Hoffentlich reicht Capcom noch einen entsprechenden Patch nach.

Absolut hervorragend fällt dafür die Bewegungssteuerung aus. Ohne Stick zu zielen, macht es sogar mir als Shooter-Noob in hektischen Momenten einfacher, nicht jeden zweiten Schuss zu versemmeln. Wenn jetzt noch Resident Evil: Code Veronica etwas mehr Liebe seitens Capcom erfährt, habe ich keine offenen Wünsche mehr.

Überblick

Pro

  • präzise Bewegungssteuerung
  • vergleichsweise gute Splitscreen-Performance
  • alle DLCs enthalten

Contra

  • immer wieder kleinere Ruckler
  • KI nach wie vor hinderlich

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