Test - Project Gotham Racing 3 : Project Gotham Racing 3
- X360
Weitere Punkte, die stark aufgebohrt wurden, sind das Kudos-System und der Fuhrpark. Bei den Tricks differenziert das Spiel nun stärker, wie gut oder schlecht ein Trick war, und unterscheidet die einzelnen Tricks. Unterschiedliche Arten von Powerslides und Drifts werden hier etwa unterschiedlich bewertet. Beim Fuhrpark müssen sich die Spieler nun mit 80 Fahrzeugen zufrieden geben, die von rund 35 Herstellern stammen. Jedoch fallen flotte Hatchbacks, wie etwa ein Honda Civic oder ein Ford Focus, komplett heraus und es finden sich ausschließlich Wagen im Spiel, die schneller als 170 Meilen pro Stunde, also mehr als rund 280 Kilometer pro Stunde, fahren. Dazu gehören etwa ein McLaren F1, Ferrari Enzo oder auch der ungewöhnliche Ford Indigo, den man bei der Präsentation sehen konnte.
Bei den Strecken bietet Bizarre Creations ebenfalls ein sehr praktisches Feature. In bester ’Midnight Club’-Manier lassen sich nämlich, auf Basis verschiedener Punkte auf der Streckenkarte, eigene Kurse bauen. Ihr wählt einfach den Start- beziehungsweise Zielpunkt und setzt von da aus den Kurs zusammen.
Bei der Grafik setzt man alles daran, das finale Spiel endlich in einer Framerate von 60 Bildern pro Sekunde darzustellen, was bei den bisherigen Vorgängern misslang. Auf der Xbox 360 soll das aber nun endlich klappen. Besonders beeindrucken konnte schon das gute Geschwindigkeitsgefühl gepaart mit der famosen Bewegungsunschärfe. Zudem wissen die gute Sichtweite sowie die detaillierten Gebäude am Streckenrand zu begeistern. Insgesamt gibt es hier kaum etwas zu bemängeln. Beim Sound dürften sich außerdem wieder Besitzer von Dolby Digital Surround-Anlangen freuen, die erneut vom Motorgebrüll beschallt werden.
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