Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Nvidia Geforce GTX 660 : Keplers wichtige Mittelklasse klopft an

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Stromhunger: Akzeptable Nahrungsaufnahme

Im Test: Gainward GTX 660

Hatten die Kepler-Vorgänger aus der Fermi-Familie noch einen richtig gierigen Stromhunger, halten sich die aktuellen Geforce-Modelle im Vergleich zur gebotenen Leistung relativ gut zurück. Da bildet auch das neue Mittelklasseschiff keine große Ausnahme und reiht sich, zumindest im Windows-Desktopbetrieb, sogar besser als erwartet im Gesamtfeld ein. Im Windows-Betrieb nascht die normal getaktete GTX 660 deutlich weniger als andere Kepler-Karten aus der Steckdose. Beim Zocken nuckelt sie derweil zehn Watt weniger als die GTX 660 Ti aus dem Netzteil. Im Vergleich zu den beiden Radeons sind das gute Werte, dafür liefert sie eine geringere Leistung pro Watt als die GTX 660 Ti.

Leistungsaufnahme, Temperatur, Lautstärke (Grün: Idle, Blau: beim Spielen)

.

Temperatur und Lautstärke

Gut geht es bei den Temperaturen zu. Sowohl im Idle-Betrieb als auch beim Zocken bleibt sie eine der kühlsten Karten im Gesamtfeld und erwärmt sich deutlich geringer als ihre Schwestern auf dem Niveau einer HD 7850 im Referenz-Design.

Im Idle-Betrieb unter Windows bewegt sich die GTX 660 auf einem sehr guten Niveau, sie ist beim normalen 2-D-Arbeiten unter Windows so gut wie gar nicht von den anderen Gehäuselüftern zu unterscheiden. Beim Spielen trennt sich dagegen, wie immer, schnell die Spreu vom Weizen. Mit den hervorragenden Werten der GTX 660 Ti kann zumindest die Gainward-Version nicht ganz mithalten, wobei sie mit 43 dB noch immer relativ ruhig Luft durch ihren Kühlkörper schaufelt, ein Stück unter dem Pegel einer HD 7850.

Kommentarezum Artikel