Preview - Mythos : Spaßiger als Hellgate London?

Wie ihr eure Charaktere entwickelt, ist euch ziemlich freigestellt. Jede Klasse verfügt über drei Skill-Trees, wobei Spezialisierungen Sinn machen. Das hat den Vorteil, dass ihr für jede Klasse durchaus mal mehrere Charaktere anfangen könnt, ohne dass selbige sich gleich spielen. Und wem der gewählte Pfad nicht passt, der kann gegen ein kleines Entgelt seine Skills wieder verlernen und die Punkte neu verteilen. Ansonsten wird die übliche Charakterentwicklung geboten. Beim Level-Up erhaltet ihr fünf Punkte für eure Attribute und zwei Punkte für die Skill-Trees.

Dungeons, Dungeons, Dungeons

Im Hinblick auf die Inhalte gibt es massig zu tun. Okay, großartige Ansprüche dürft ihr nicht erwarten. Genau genommen geht es meist darum, einen Dungeon aufzusuchen, sich durch die Etagen durchzuprügeln und am Ende einen Bossgegner zu vermöbeln. Entweder darum, damit er dem Questgeber aus welchen Gründen auch immer nicht mehr auf den Zeiger geht, oder um dem Leichnam irgendeinen Gegenstand zu entringen.

Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel, nicht alle Quests funktionieren nach dem Muster. Schließlich gibt es ja auch noch die guten alten Sammelquests. Bisher gibt es zwei Gebiete – ein Wald- und Wiesengebiet sowie die Wüste. In Kürze soll ein Schneegebiet folgen, weitere Updates sollen im Vierteljahres-Rhythmus folgen nach dem Release.

Neben den Quests, durch die immer wieder neue Dungeons auf der Karte erscheinen (und die nach Erledigung wieder verschwinden), gibt es Karten. Besagte Karten findet ihr ab und zu in der Beute, könnt sie aber ebenso beim Händler käuflich erwerben. Besagte Karten beschreiben die Lage eines Dungeons gewünschter Levelstufe. Ein Rechtsklick und der Dungeon darf einmalig besucht werden, nach dem Besuch verschwindet die Monsterbruthöhle wieder von eurer Landkarte. Dungeon-Maps gibt es für alle erdenklichen Levelbereiche, sowie als Einzel- oder Gruppen-Dungeon für bis zu fünf Spieler.