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Test - Motorstorm: Pacific Rift : Heiße Rennen vor Südsee-Kulisse

  • PS3
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In den ersten paar Wochen nach Release der PS3 wimmelte es nicht gerade von tollen Exklusivtiteln für die Konsole. Einer der besten war noch MotorStorm. Die Rallye-Experten von Evolution, die sich zuvor mit der guten WRC-Reihe für PS2 einen Namen gemacht hatten, wollten es wissen und Arcade-Racing in schicker Kulisse auf den Bildschirm zaubern. Das gelang im Grunde ganz gut, Wertungen rund um den 80er-Bereich gaben den Entwicklern Grund zur Freude. Und nebenher auch noch Grund zur Entwicklung eines Nachfolgers. Schöner, größer, schneller oder nur ein Aufguss?

Vom grundsätzlichen Spielprinzip von Motorstorm hat Evlolution in Motorstorm: Pacific Rift wohlweislich die Finger gelassen - frei nach dem durch EA bestens bekannten Motto: „Was einmal klappt, klappt auch ein zweites Mal." Bevor wir uns ans Verfassen dieses Reviews machten, haben wir noch etwas in der Garage herumgewühlt und in den ollen Pappkartons den Test zum ersten Teil gefunden. Und siehe da: Bis auf ein paar Kleinigkeiten könnte man den Text fast eins zu eins übernehmen. Am Konzept des Spiels hat sich nämlich mal gar nichts geändert, es wurde lediglich in Sachen Umfang aufgeblasen. Kein Wunder, wurde das schmale Aufgebot an Strecken doch als einer der größten Kritikpunkte des Vorgängers betrachtet.

Erde, Wasser, Feuer und Luft

Wie gehabt geht es darum, in allerlei verschiedenen Offroad-Fahrzeugen wilde Rennen über exotische Pisten zu erleben. Waren es im ersten Teil noch Canyons in den USA, erwarten euch diesmal Strecken in eher hawaiianischen Umgebungen. Sonnige Strände, Dschungel, Berglandschaften und Lava-Areale stehen zur Verfügung, sinnigerweise in die Bereiche Erde, Wasser, Feuer und Luft aufgeteilt. Evolution hat den Umfang mal eben von 8 auf 16 Strecken verdoppelt, so weit schon mal eine gute Nachricht.

Die Einzelspielerkarriere, benannt als Festival-Modus, schickt euch durch verschiedene Renn-Events in den besagten vier Regionen, wobei ihr Punkte für euren Karrierefortschritt sammeln müsst. Erreicht ihr eine bestimmte Stufe, werden neue Events freigeschaltet. Zudem erlangt ihr durch eure Siege neue Fahrzeuge und Lackierungen, welche ihr in der Werkstatt zum Einsatz bringen könnt. Bei den Fahrzeugklassen wird so ziemlich alles geboten, was matsch- und schottertauglich ist. Motorrad, ATV, Geländewagen, Rallyeauto, Rallyetruck, Monstertruck, Offroad-LKW.

MotorStorm: Pacific Rift - World Unite Trailer
Die unterschiedlichen Schauplätze von MotorStorm: Pacific Rift im Bilde!

Vom Biker bis zum Trucker

Die Fahrzeugklassen verfügen über sehr unterschiedliche Fahreigenschaften und kommen mit den Untergründen auf den Pisten sehr unterschiedlich zurecht. Während beispielsweise ein Truck recht lässig durch tiefes Wasser pflügt, kommt ein Motorrad dort kaum voran. Um dem Rechnung zu tragen, verfügen die Strecken oft über verzweigende Wege, wobei auf den einzelnen Abschnitten unterschiedliche Bedingungen herrschen. Gute Streckenkenntnis zahlt sich also aus, um aus dem Fahrzeug der Wahl das Maximum herauszuholen.

Bei den Renn-Events sind jeweils nur bestimmte Klassen für euch zugelassen und ihr dürft zusehen, wie ihr damit zurechtkommt. Ziel ist es jedenfalls, einen Platz unter den ersten drei zu ergattern, um Punkte zu kassieren. Im Normalfall fahrt ihr gegen einen ganzen Batzen KI-Gegner. Ab und zu gibt es jedoch Zusatz-Events wie ein Eliminierungsrennen oder ein Zeitfahren. Optionalziele, wie das Unterbieten einer bestimmten Zeit oder Zahl von Unfällen, stehen ebenso auf der Liste.

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