Preview - Might & Magic: Heroes VI : Heldentaten in Budapest
- PC
Es war ja nicht anders zu erwarten: Als uns Ubisoft zu einem Vorschau-Event nach Budapest einlud und wir kaum die erste Karte im neuen Might & Magic: Heroes VI durchgespielt hatten, packte uns schon das alte Heroes-Fieber und wir wollten mehr. Leider gab es nicht mehr - zumindest nicht für die angefixte Spielepresse. Dafür aber jede Menge Infos, was uns demnächst erwartet.
Das neue Heroes führt die Handlung des Vorgängers nicht direkt fort, sondern setzt 400 Jahre zuvor an. Wir befinden uns immer noch in der Welt von Ashan, in der ein großer Konflikt zwischen den fünf verschiedenen Fraktionen ausbricht. Wer genau die fünfte ist, damit wollte der neue Entwickler Black Hole Entertainment jedoch noch nicht herausrücken. Bekannt gemacht wurden bislang Inferno, Stronghold, Haven und Necro. Die rivalisierenden Parteien sind zudem familiär verbandelt, denn ihre Anführer sind Geschwister.
Das verspricht jede Menge Dramatik für den Verlauf der Kampagne. Die Dynastie der Griffins, wie die zerstrittene Familie heißt, verfolgen wir jedoch nicht erst ab der Geburt der erwähnten Geschwister. Auf der Einstiegskarte steuern wir deren Vater, Herzog Slava, und erleben die ersten kleinen Ereignisse, die später solch fatale Auswirkungen auf seine Nachkommen und das ganze Land haben sollten.
Ein befreundeter Ork wird von einem gewissen Herzog Gerhart angegriffen und wir eilen selbstverständlich zur Hilfe. Wie üblich führen wir unsere Aktionen rundenweise aus, bewegen unseren Helden also nach Belieben über die Karte, solange er in der aktuellen Runde noch Bewegungspunkte übrig hat, und kümmern uns um unsere Stadt, deren Ausbau uns vor allem neue Truppentypen verfügbar macht.
Auf den ersten Blick sieht alles nach dem guten alten Heroes of Might & Magic V aus. Das liegt auch daran, dass der Grafikstil beibehalten wurde. Noch immer wissen leuchtende Farben und starke Kontraste zu gefallen. Außer einem Update auf den aktuellen grafischen Stand der Technik hat sich hier also kaum etwas geändert. Spielerisch offenbaren sich aber Zug um Zug immer weitere Details, an denen die Entwickler geschraubt haben.
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