Test - LUNA – The Shadow Dust : In dieses Spiel werdet ihr euch verlieben
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Fazit
Kennt ihr das, wenn ihr mit Haut und Haar in einem Spiel versinkt, weil es so schön und herzig ist? LUNA – The Shadow Dust vollbringt dieses Kunststück innerhalb von Sekunden. Ich war durch die Musik und die liebevollen Zeichnungen schon direkt nach Spielstart gefesselt, doch erst die magische Stimmung, die sich nach dem ersten Drittel in mein Herz und meinen Verstand schlich, war die Krönung. Es gab Momente, in denen ich einfach nur regungslos lauschend vor dem Bildschirm saß, während die zart orchestrierte, oft schwer greifbare Musik auf mich einwirkte.
Die Vielfalt der kleinen und großen Rätsel überraschte mich oft mehr als der Schwierigkeitsgrad, der nur an wenigen Stellen Kopfschmerzen bereitet. Wenn es mal nicht weitergeht, übersieht man meist nur eine Kleinigkeit oder unterschätzt die variable Funktion eines Gegenstands. Angesichts der Kürze des Abenteuers könnte so mancher Genre-Fan womöglich im Vorfeld mit den verlangten 18 Euro hadern. Mein Rat: ignoriert eure Zweifel und holt euch gleich die Deluxe-Edition für rund 25 Euro, die mit dem Soundtrack und einem digitalen Artbook daherkommt. Wer ruhigen, besinnlichen, aber magischen Rätsel-Abenteuern etwas abgewinnen kann, wird dieses Spiel lieben.
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Überblick
Pro
- handgezeichnete Grafik
- schöne Animationen
- liebenswerte Hauptfiguren
- interessantes Rätseldesign
- magische Stimmung
- ergreifende Musik
- wortlos vermittelt
Contra
- in seltenen Fällen fehlendes Rätselfeedback
- recht kurz
- ein kleiner Stilbruch durch ein Wort
Awards
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