Preview - Lightning Returns: Final Fantasy XIII : Dead Rising Lightning?
- PS3
- X360
Wer kennt noch Aya Brea?
Interessanterweise liefen wir während der Kämpfe frei im Kampfbildschirm umher. Ein direktes Ausweichen à la Parasite Eve war allerdings nicht möglich. Wieso dieses Feature integriert wurde, bleibt uns also vorerst ein Rätsel. Die Hintergrundgeschichte dafür umso weniger. Leider können wir auf die Ausgangssituation von Lightning Returns: Final Fantasy XIII nicht näher eingehen, ohne das bemerkenswerte Ende von Final Fantasy XIII-2 zu verraten – was wir an dieser Stelle nicht tun werden. Deshalb beschränken wir uns auf die Geschichte des kurzen Abschnitts, den wir spielen konnten. Hierbei galt es, einen besonderen, weißen Chocobo zu finden – angeblich ein "Engel von Walhalla".
Der erste Ort, den wir in den Wildlanden entdecken, ist eine kleine Siedlung mit einigen sehr gesprächigen Personen. Die meisten Dialoge laufen in Textwüsten ab und viele Siedler holen offenbar gerne sehr weit aus, bevor sie zum Punkt kommen. So erfahren wir nach einiger Zeit, dass wir wohl am besten in der Nähe von Ruinen nach einem Chocobofresser sehen sollten. Das bösartige Monster macht offenbar Jagd auf genau den weißen Chocobo, den wir suchen. Also rüsten wir uns im nächsten Shop aus. Was wir dabei feststellten: Lightnings Inventar ist stark beschränkt. Deshalb konnten wir nicht einfach mit 99 Heiltränken und zahllosen Phoenix Downs (zum Wiederbeleben) wieder aus dem Laden marschieren. Auch das eine Entscheidung, die überlegtes Handeln vom Spieler fordert und Lightning Returns zu einer herausfordernden Angelegenheit machen dürfte.
Freiheit!
Als wir die Siedlung verließen, überraschte uns das offene, frei begehbare und weitläufige Land, bei dessen Anblick sogar die Hardware in die Knie ging. An der Bildrate müssen die Entwickler also noch ordentlich schrauben. Außerdem fielen uns bereits innerhalb der Siedlung einige matschige Texturen auf. Rein gestalterisch wird das neue Final Fantasy aber voraussichtlich wieder genauso hochklassig wie die direkten Vorgänger. Gegner poppten wie in Final Fantasy XIII-2 in unserer Nähe auf, sodass wir auf Wunsch ausweichen konnten. Oder wir sorgten dafür, dass wir sie möglichst von hinten erwischten, was uns im folgenden Kampf gewisse Startvorteile brachte.
Dank Minikarte fanden wir schon bald unseren Weg zu den Ruinen und dem fiesen Chocobofresser. Zu seinen Füßen lag der bereits schwer verletzte weiße Chocobo. Also gab es keine Zeit zu verlieren und nach einem harten Kampf brachten wir den Chocobo zu einem Arzt in der Siedlung. Da wir das arme Tier gerettet haben, akzeptierte es Futter nur aus Lightnings Hand. Im Folgenden galt es also, ihm das zu besorgen, was ihn laut Onkel Doktor wieder auf die schnellen Beine bringen würde. Einen Namen konnten wir ihm ebenfalls geben (wir entschieden uns für „Andychrist“), denn nach seiner Genesung würde es uns zum flinken Reiten durch die Landschaft zur Verfügung stehen. So weit kam es in der Sitzung leider nicht mehr, da auch unsere (Anspiel-)Zeit leider gnadenlos ablief.
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