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Preview - Hellion : Survival im Weltraum

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Fazit

Frank Fischer - Portraitvon Frank Fischer
Alles dreht sich

30 Millionen Dollar hat Richard Garriott damals bezahlt, um in der Internationalen Raumstation ein paar Runden um die Erde zu drehen. Dagegen ist Hellion mit 22,99 Euro ein echtes Schnäppchen, bietet es doch neben eindrucksvollen Spaziergängen in den Weltraum die gefahrlose Option, unterwegs auch mal seinen Helm abzunehmen. Überhaupt ist Hellion ziemlich einzigartig, richtet es sich doch direkt an Hardcore-Fans der Science-Fiction, die Wert auf eine Extraportion Realismus legen, Raumkrankheit und flauer Magen inklusive.

Dabei sei gesagt, dass sich Hellion derzeit noch in einer frühen Phase seiner Entwicklung befindet. Das Crafting ist noch nicht im Spiel, entsprechend wichtig sind Beutezüge. Wer einen Sci-Fi-Nerd in seiner Freundesliste hat, holt ihn am besten gleich an Bord. Doch auch zu zweit sollte man damit rechnen, dass sich der Spielspaß aktuell auf etwa ein gutes Dutzend Stunden begrenzt. Immerhin kann man sich ausmalen, wohin die Reise geht.

Dass die Jungs von Zero Gravity technisch in der Lage sind, den Überlebenskampf im Weltraum mit allem Drum und Dran ordentlich zu inszenieren, haben sie mit der aktuellen Version schon bewiesen. Jetzt gilt es, die Leere auszufüllen. Wer Teil eines solchen Projektes werden und die Entwicklung begleiten möchte, kann jetzt einsteigen. Wer allerdings ein fertiges Spiel sucht, sollte mit seinem Start ins All noch ein paar Monate warten.

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