Special - Hellgate: London - Interview : Hellgate: London - Interview
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BR: Vor allem sind die Spieler nicht von vornherein gezwungen, etwas dafür zu bezahlen. Das Spiel selbst hat ja schon reichlich Inhalte zu bieten inklusive der bereits enthaltenen Online-Inhalte, um den Spieler viele Tage und Wochen zu beschäftigen. Bevor er damit nicht durch ist, gibt es im Grunde ja keinen Grund, auf das Bezahl-Abo zuzugreifen. Auf der anderen Seite kann man 'Hellgate' natürlich auch als stetig wachsendes MMO mit kostenlos enthaltenem Singleplayer-Modus betrachten. Wie man es auch immer dreht, ich denke der Preis ist in jedem Fall fair.
GW: Okay, ein paar Infos zu Flagship Studios. Wie groß ist derzeit euer Team?BR: Wir haben etwas über 40 Vollzeit-Entwickler und insgesamt um die 50 Leute. Wir wollten auch, dass wir ein kleines und überschaubares Team bleiben.
GW: Wie habt ihr den Start des ganzen Projektes eigentlich finanziert? Ein Publisher, der euch dabei unter die Arme greift, ist ja erst zu einem späteren Zeitpunkt dazugestoßen. Und von irgendetwas musste euer Team in der Zeit auch leben.BR: Viele von uns haben ihre Ersparnisse geopfert, um in der Anfangsphase über die Runden zu kommen. Die ersten Wochen haben wir im Haus eines Mitarbeiters gearbeitet. Wir haben dort unsere privaten Rechner hingeschleppt und aus eigener Tasche alles aufgebaut. Wir haben zunächst angefangen, uns um Konzept und Story zu kümmern, um damit einen Publisher zu suchen. Und natürlich haben wir von Reis und Wasser gelebt.
GW: Vielen Dank für das Interview.
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