Test - FlatOut 2 : FlatOut 2
- PS2
Man kennt das ja! Egal, welches Rennspiel man auch favorisiert, sobald der Computer die anderen Fahrer steuert, überkommt einen oft (leider nicht immer ganz zu unrecht) das Gefühl, dass sich diese komplett gegen einen verschworen haben. Nicht selten führt dies beim Spieler zu einer erhöhten Frustration und ehe man sich versieht, landet ein solches Spiel dann in der Ecke. Dies möchten die Entwickler bei 'Flatout 2' vermeiden. Natürlich setzen einem auch hier die gegnerischen Fahrer zu, jedoch kommt es jetzt nicht ausschließlich zu dem Spielchen ’alle gegen einen’. Die KI-Fahrer sind ebenfalls damit beschäftigt, sich gegenseitig aus dem Wettbewerb zu drängen, sodass es des Öfteren auch mal zu der netten Situation kommen kann, dass man als lachender Dritter von einem netten Zweikampf KI gegen KI profitieren kann.
Ein Sieg ist nicht allesSelbstverständlich ist bei einem Rennen immer noch der entscheidendste Faktor, wer dieses letztendlich am Ende als Sieger verlässt. In 'Flatout 2' sind aber auch noch andere Faktoren wichtig. Punkte bzw. Credits gibt es z. B. auch für denjenigen, der die zerstörerischste Fahrt hinlegt. Die Credits können dann für Verbesserungen am Auto eingetauscht werden.
Die Sache mit den FahrernAuch wenn dieser Punkt für das eigentliche Spielgeschehen keine allzu große Rolle spielt, so waren die Fans doch damals nicht sonderlich begeistert, dass in Teil eins die menschlichen Fahrer durch Crashtest-Dummys ersetzt worden sind. Zu diesem Schritt hat man sich damals durchgerungen, weil die Fahrer eben bei besonders heftigen Zusammenstößen schreiend aus ihren Fahrzeugen geschleudert wurden. Um die deutschen Zocker vor dieser unnötigen Brutalität zu schützen, hat man die Fahrer eben durch besagte Dummys ersetzt.
In der von uns gespielten englischen Version von 'Flatout 2' waren natürlich wieder die menschlichen Fahrer enthalten. Selbstverständlich waren wir interessiert, ob es auch diesmal in der deutschen Version wieder zum Austausch kommen würde. Bis heute ist dieser Punkt allerdings noch nicht endgültig geklärt. Man wird diese Entscheidung wohl davon abhängig machen, wie die USK das Spiel beurteilt. Es besteht also immer noch Anlass zur Hoffnung, dass uns die Crashtest-Dummys erspart bleiben.
Aus diesem Grund können wir jetzt natürlich auch noch nicht absehen, ob die auch diesmal enthaltenen Mini-Games mit Dummys oder aber mit Menschen enthalten sein werden. Der Spaßfaktor dürfte aber in beiden Fällen ähnlich groß sein wie schon im ersten Teil.
Kommentarezum Artikel