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Special - Final Fantasy XIV: A Realm Reborn : Wie Phönix aus der Asche

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Final Fantasy XIV: A Realm Reborn begeistert weltweit mehr als 2 Millionen Spieler. Doch dieser Erfolg kommt  nicht von ungefähr. Tatsächlich hatte Square Enix in der Vergangenheit einige Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, um mit dem zweiten Online-Ableger der beliebten Final-Fantasy-Reihe da anzukommen, wo er sich derzeit befindet. Grund genug für uns einen Blick hinter die Kulissen und auf die Entstehung von Final Fantasy XIV: A Realm Reborn zu werfen.

Für viele Fans von Final Fantasy hat die Serie ihren Zenit bereits nach Final Fantasy X überschritten. Squaresoft befand sich im Umbruch: Aufgrund der Pleite mit dem Kinofilm „Final Fantasy: Die Mächte in dir“ musste das Unternehmen heftige finanzielle Rückschläge hinnehmen. Das führte teilweise dazu, dass berühmte Firmenurgesteine der Firma den Rücken kehrten, hatte aber auch in Sachen Videospielen Folgen. Square Enix, wie sie nach der Fusion Enix heißen, orientierte sich komplett neu.

Neue Wege
Fans rechneten nach dem fast durch die Bank weg positiv angenommenen zehnten Teil der Reihe mit einem weiteren Rollenspielepos. Square Enix überraschte 2002 jedoch mit etwas ganz anderem. Anstatt ein Spiel zu veröffentlichen, in dem man alleine vor der heimischen Konsole sitzend einer spannenden Geschichte um Tod und Hoffnung folgte, lieferte der japanische Konzern mit Final Fantasy XI ein waschechtes MMORPG ab. Die Aufregung war groß, denn erstmals in der Geschichte der Reihe durften Spieler aktiv miteinander auf Abenteuersuche gehen, Monster und Quests erledigen.

Bis heute wird der Titel von circa 500.000 Menschen weltweit gespielt. Mit Final Fantasy XI legte Square Enix mit diesem Spiel den Grundstein für eines der derzeit beliebtesten MMORPGs: Final Fantasy XIV: A Realm Reborn. Dennoch gelang dieser Teil erst im zweiten Anlauf.

Final Fantasy XIII - PC Launch Trailer
Der Trailer zum PC Launch von Final Fantasy XIII.

Nach der Veröffentlichung von Final Fantasy XII sowie Final Fantasy XIII sollten die Spieler ein weiteres Mal online aufeinandertreffen. Offiziell handelte es sich bei diesem Plan um Final Fantasy XIV, damals noch ohne Namenszusatz. Für die Entwicklung wurden die Leute zu Rate gezogen, die bereist die Fäden bei der Entwicklung von Final Fantasy XI zogen. Doch im Gegensatz zu Final Fantasy XI, das trotz Kritik recht erfolgreich lief und nach wie vor läuft, stand die erste Variante von Final Fantasy XIV unter keinem guten Stern. Doch das konnte 2009, dem Jahr, in dem das zweite Square-Enix-MMO während der E3 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde, noch keiner ahnen.

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