Test - Die Sims 2: Haustiere : Die Sims 2: Haustiere
- PS2
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Das alles ist wichtig für das Seelenheil der Vierbeiner, die genau wie die Sims auch Bedürfnisse haben. Selbst der klügste Hund wird sauer, wenn sein Fressnapf ständig leer ist oder er keinen Platz zum Schlafen hat. Um all das müsst ihr euch kümmern – und da liegt im wahrsten Sinne des Wortes der Hund begraben. So lustig das Herumtollen mit den Haustieren auch sein mag, so viel Zeit nimmt es in Anspruch. Davon haben die Sims aber ohnehin nicht sonderlich viel, denn immerhin haben sie noch einen Alltag zu bestreiten – inklusive beruflicher Karriere und sozialer Kontakte. Die logische Folge: Sowohl die Sims als auch ihr selbst seid teilweise ziemlich überfordert, wenn es darum geht, all diese Aspekte unter einen Hut zu bekommen. Irgendeine Sache wird zwangsläufig vernachlässigt, was sich negativ auf den Spielfluss auswirkt. Hinzu kommt eine gewisse Enttäuschung: Warum gibt es nur diesen einen Park, um mit dem Tier auszugehen? Warum ist die Nachbarschaft so klein und damit die Spielwelt recht eingeengt? Da geht doch mehr.
Der Wuselfaktor ist daGrafisch orientiert sich 'Die Sims 2: Haustiere' am direkten Vorgänger, sodass ihr keine großartigen Neuerungen oder gar Verbesserungen erwarten dürft – leider. Einige Texturen sind nach wie vor detailarm oder gar matschig. Überhaupt wirkt das Geschehen stellenweise etwas verschwommen, was man jedoch zum Glück recht schnell verdrängen kann. Das liegt vor allem an den lieblichen Animationen der Vierbeiner. Egal ob Hund oder Katze: Die tierischen Begleiter bewegen sich verblüffend realistisch durch das Haus oder den Garten und lassen das Herz eines Tierfreundes höher schlagen. Das gilt übrigens in gleichem Maße für die Soundkulisse: Wenn der kleine Kläffer vor lauter Freude vergnügt bellt, möchte man ihn am liebsten aufheben und knuddeln. Die Sims selbst unterhalten sich wie gewohnt in ihrer eigenen Fantasiesprache. Unterschiede zwischen den beiden Versionen gibt es übrigens so gut wie keine. Auf der PS2 sind die Ladezeiten einen Tick länger, während die GameCube-Version teilweise einen verwascheneren Eindruck macht.
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