Komplettlösung - Das Schwarze Auge: Blackguards : Sicher durchs Abenteuer
- PC
Jetzt ist der Weg zum Ewigen Tal frei, das ihr natürlich auch umgehend betretet - auch wenn Aurelia plötzlich verschwunden ist. Deckt euch bei dem Echsenhändler mit Tränken sowie anderen nützlichen Gegenständen ein und lasst euch heilen. Denn jetzt stehen euch die "13 Prüfungen" bevor, die euch ziemlich herausfordern werden. Aber es gibt keinen anderen Weg, um in den Tempel zu gelangen.
Begebt euch zunächst zum mittleren Teil des Tals, wo ihr auf Urias trefft. Lauscht kurz seinen Ausführungen, bevor ihr die Prüfungen in Angriff nehmt. Am besten beginnt ihr unten rechts, wo ihr auf Echsenwesen trefft. Bei diesem Kampf empfiehlt es sich, einen Fernkämpfer beziehungsweise Heiler auf die Bodenplatte zu stellen und dort zu lassen. Wir haben gute Erfahrungen mit dem Magier gemacht. Alle anderen Gruppenmitglieder greifen die Echsenwesen an, wobei die Magier die höchste Priorität haben. Ansonsten ist dieser Kampf nicht weiter schwierig. Danach zieht ihr gegen zwei Oger in die Schlacht, die ziemlich nervig sein können. Um für Ablenkung zu sorgen, marschiert ihr schnellstmöglich zu den Gehegen, um die dort eingesperrten Sumpfranzen in die Freiheit zu entlassen. Die kleinen Kreaturen greifen gemeinsam mit euch die Oger an und fangen auch so manchen Schlag von den Riesen ab. Das ist auch nötig, denn die Oger schlagen ziemlich heftig zu und stecken zudem verdammt viele Treffer weg. Doch mit etwas Geduld zwingt ihr sie in die Knie.
In der dritten Prüfung steht ihr drei weiteren Riesen gegenüber. Allerdings gibt es hier eine Alternative zum Kampf. Mit etwas Geschick und Voraussicht könnt ihr die Giganten umgehen. Zu diesem Zweck müsst ihr die überall verteilten Feuerflächen ausschalten. Dabei gilt es allerdings einiges zu beachten. So werdet ihr von Feuerbällen beschossen und die Oger heften sich recht schnell an eure Fersen. Haltet euch also nicht länger als nötig an einer Stelle auf und durchquert die Karte so schnell wie möglich. Danach habt ihr endlich wieder Gelegenheit, eine Rast einzulegen und somit eure Kräfte aufzufrischen.
Jetzt geht es im linken Teil des Ewigen Tals weiter, wo ihr drei weitere Prüfungen hinter euch bringen müsst - wieder ohne echte Pause zwischen den einzelnen Kämpfen. Im ersten Gefecht habt ihr noch nicht allzu viel zu befürchten. Euch stehen lediglich einige Kaimane gegenüber, die ihr ziemlich leicht töten könnt. Ihr könnt auch die Schalter betätigen, um Gift ins Spiel zu bringen, aber das ist nicht unbedingt nötig. Härter wird es jedoch im darauf folgenden Kampf. Hier findet ihr euch in einer Kneipe wieder, die mit zahlreichen Kämpfern gefüllt ist. Diese auszuschalten wäre für sich gesehen gar nicht sonderlich schwierig. Allerdings müsst ihr gleichzeitig dafür sorgen, dass die von ihnen entführten Jungfrauen bis zum Ende des Scharmützels allesamt überleben. Um dies zu bewerkstelligen, solltet ihr die Halunken schnell in Kämpfe verwickeln und die Jungfrauen gleichzeitig mit Heilzaubern am Leben erhalten. Sollten eure Nahkämpfer in der Zwischenzeit einige Lebenspunkte benötigen, greift lieber auf Heiltränke zurück, von den ihr zuvor hoffentlich eine ausreichend große Menge erworben habt.
Im dritten Teil müsst ihr abermals gegen Echsenmenschen antreten. Um euch den Kampf etwas einfacher zu machen, solltet ihr die dunklen Kristalle einsetzen. Mit deren Hilfe beschwört ihr einige Skelette, die euch fortan hilfreich zur Seite stehen. Die Knochenmänner ziehen die Gegner auf sich, sodass ihr relativ unbehelligt zum Angriff übergehen könnt. Achtet aber dennoch darauf, dass ihr nicht eingekesselt werdet - ihr solltet euch stets einen Fluchtweg für Notfälle freihalten. Danach steht wieder eine Rast auf dem Programm, bevor es in den linken oberen Bereich des Ewigen Tals geht.
Dort stehen euch drei Bettler gegenüber, die ihr niederstrecken oder an denen ihr euch vorbeischleichen könnt. Beide Optionen sind relativ simpel, da die Kerle nicht sonderlich stark sind. Auch der darauf folgende Abschnitt ist im Vergleich zu vielen anderen Prüfungen eher einfach. Ihr müsst lediglich so schnell wie möglich über die Brücke auf die andere Seite der Karte gelangen. Wir empfehlen euch, dabei von der Befreiung der Frau abzusehen, da sie keine nennenswerten Vorteile mit sich bringt. Konzentriert euch lieber auf ein zügiges Vorankommen ohne allzu große Wunden davonzutragen.
Im nächsten Raum wird es ziemlich grell. Lasst euch davon aber nicht zu sehr beeindrucken. Während ihr zunächst die Feuerschalen auf der linken Seite zerstört, zieht ihr die Gegner mit euren Nahkämpfern in die Mitte des Raumes, um sie dort zu beschäftigen. Sind die beiden ersten Schalen zerstört, marschieren einige eurer Charaktere auf die rechte Seite, um die Prozedur dort zu wiederholen. In der Zwischenzeit könnt ihr bei Bedarf eure Nahkämpfer heilen. Nachdem alle Feuerschalen vernichtet wurden, schaltet ihr die Wolfswesen aus. Und wieder ist es an der Zeit für eine Rast zur Erfrischung.
Jetzt folgt der vierte und letzte Teil der "13 Prüfungen", der jedoch ziemlich simpel beginnt. Eure Gruppe muss sich der Angriffe eines einzelnen Schwarzogers erwehren, der jedoch weitaus schwächer ist, als es seine Erscheinung zunächst vermuten lässt. Nehmt ihn mit euren Nahkämpfern in die Zange, während die anderen ihm aus der Distanz schnell den Rest geben. Daraufhin folgt ein Kampf gegen mehrere Tiger. Seid euch hierbei immer der enormen Geschwindigkeit der Raubkatzen bewusst; schnell können sie einen eher weniger robusten Fernkämpfer umkreisen. Zieht also die Aufmerksamkeit der Tiger auf eure Nahkämpfer und lasst euch bei Bedarf etwas von dem Gift helfen, das ihr durch das Betätigen der Hebel ausströmen lassen könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr selbst nicht in das Gift tretet.
Im letzten Teil erblickt ihr zunächst völlig wehrlose Kristalle auf der Karte, die es zu vernichten gilt. Greift immer denjenigen Kristall an, der gerade nicht von einem Schutzschild umgeben ist. Zudem raten wir zum Einsatz von Hiebwaffen, da diese deutlich mehr Schaden an den Kristallen anrichten als die anderen Waffengattungen. Ferner müsst ihr dringend darauf achten, ständig in Bewegung zu bleiben, da es auf den Feldern direkt vor den Kristallen immer wieder zu Explosionen kommt, die extrem schmerzhaft sind. Verweilt demnach nicht zu lange auf einem Fleck und wechselt euer Ziel, falls vor euch einer der Schutzschirme auftaucht.
Kommentarezum Artikel